Was die alte katholische Lebenswelt mit den Muslimen von heute zu tun hat: Die Chance der Milieus Wie früher die Katholiken gelten heute die muslimischen Minderheiten als rückständig und benachteiligt – und grenzen sich ab. Doch gerade dieses Bemühen um Abgrenzung kann am Ende paradoxerweise den Assimilationsprozesses fördern. Von Marc Breuer © Pixabay Herder Korrespondenz 2/2019 S. 46-48, Essays, Lesedauer: ca. 9 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Registrierte Nutzer/-innen können diesen Artikel kostenlos lesen. Jetzt registrieren Sie haben bereits ein Konto? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Marc Breuer wurde 1976 geboren. Seit 2013 ist er Professor für Soziologie am Fachbereich Sozialwesen der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Paderborn. Er studierte Soziologie (Diplom) sowie katholische Theologie (Diplom) an den Universitäten Trier und Freiburg. 2011 wurde er mit der Arbeit „Religiöser Wandel als Säkularisierungsfolge. Differenzierungs- und Individualisierungsdiskurse im Katholizismus“ an der Universität Luzern promoviert. Seit 2017 leitet er den Themenschwerpunkt „Migrant_innen im Alter“ des Instituts für Teilhabeforschung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.
Marc Breuer wurde 1976 geboren. Seit 2013 ist er Professor für Soziologie am Fachbereich Sozialwesen der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Paderborn. Er studierte Soziologie (Diplom) sowie katholische Theologie (Diplom) an den Universitäten Trier und Freiburg. 2011 wurde er mit der Arbeit „Religiöser Wandel als Säkularisierungsfolge. Differenzierungs- und Individualisierungsdiskurse im Katholizismus“ an der Universität Luzern promoviert. Seit 2017 leitet er den Themenschwerpunkt „Migrant_innen im Alter“ des Instituts für Teilhabeforschung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.