Die Bewertung kirchlicher Präventionsarbeit im Umgang mit sexuellem Missbrauch hängt maßgeblich von der Frage ab, ob diese Arbeit zu einem Rückgang der Missbrauchsfälle führt. Eine neue Auswertung bischöflicher Personalakten der Jahre 2009 bis 2015 zeigt nun: Eine Verbesserung der Situation ist nicht nachweisbar.
Von Harald Dreßing