Die Kirche muss sich erneuern: Mehr Existenzielles wagen Die Missbrauchskrise ist ein tiefer Einschnitt in der Kirchengeschichte. Doch zur Erneuerung braucht es auch einen geistigen Neuaufbruch. Dazu müssen die deutsche Theologie und die Kirche ihre Selbstbezogenheit aufgeben. Die internationale Theologie, insbesondere die französische, muss viel stärker als bisher rezipiert werden. Die Erneuerung der Kirche wird unbequem – und zwar für alle. Von Heiner Wilmer Herder Korrespondenz 9/2019 S. 28-31, Essays, Lesedauer: ca. 14 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Registrierte Nutzer/-innen können diesen Artikel kostenlos lesen. Jetzt registrieren Sie haben bereits ein Konto? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Download Artikel zum Download Diesen Artikel können Sie gegen Angabe Ihrer E-Mail-Adresse kostenlos als PDF herunterladen. Jetzt registrieren Sie haben bereits ein Konto? Anmelden Autor Heiner Wilmer Heiner Wilmer, geboren 1961, ist seit 2018 Bischof von Hildesheim. Der promovierte Theologe wurde 1987 zum Priester geweiht, von 1993 bis 2007 war er Lehrer, Schulseelsorger, Schulleiter, davon einige Zeit in der Bronx in New York. Ab 2007 war er Provinzial der Herz-Jesu-Priester (Dehonianer) in Deutschland, von 2015 bis 2018 Ordensgeneral der Dehonianer mit Sitz in Rom. Auch interessant Plus Heft 1/2025 S. 9-10 Österreich: Ende der Ära Schönborn Von Otto Friedrich Plus Heft 1/2025 S. 18-22 Ein Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler und Lyriker Heinrich Detering: „Polyphonie ist der Motor der Kirchengeschichte“ Von Heinrich Detering, Annika Schmitz Frei Theologie S. 20 Theologie und Kirche: Eine unvermeidliche Beziehung Von Kurt Koch
Heiner Wilmer Heiner Wilmer, geboren 1961, ist seit 2018 Bischof von Hildesheim. Der promovierte Theologe wurde 1987 zum Priester geweiht, von 1993 bis 2007 war er Lehrer, Schulseelsorger, Schulleiter, davon einige Zeit in der Bronx in New York. Ab 2007 war er Provinzial der Herz-Jesu-Priester (Dehonianer) in Deutschland, von 2015 bis 2018 Ordensgeneral der Dehonianer mit Sitz in Rom.
Plus Heft 1/2025 S. 18-22 Ein Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler und Lyriker Heinrich Detering: „Polyphonie ist der Motor der Kirchengeschichte“ Von Heinrich Detering, Annika Schmitz