Die Hagia Sophia muss ein globaler Ort religionsgeschichtlicher Erinnerung bleiben: Die Kuppel göttlich, die Fundamente blutgetränkt Mit ihrer wechselhaften Geschichte wäre die Hagia Sophia ein ideales Symbol für religiöse und kulturelle Verständigung. Stattdessen will der türkische Präsident Erdoğan das einmalige Bauwerk wieder in eine Moschee verwandeln. Ein fatales Signal. Von Johann Hinrich Claussen © Pixabay Herder Korrespondenz 8/2020 S. 25-26, Essays, Lesedauer: ca. 6 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 3,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Johann Hinrich Claussen Johann Hinrich Claussen (geb. 1964) studierte evangelische Theologie in Tübingen, Hamburg und London. Er promovierte 1996 und wurde im selben Jahr zum Pfarrer ordiniert. 2005 folgte die Habilitation. Von 2004 an war Claussen Propst des heutigen Kirchenkreises Hamburg-Ost. 2007 wurde er Hauptpastor an Sankt Nikolai (Harvestehude). Seit 2015 ist er Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und Leiter des Kulturbüros der EKD. Auch interessant Plus Heft 9/2024 S. 8 Nasaruddin Umar: Der Großimam Von Hilde Naurath, Nasaruddin Umar Plus Heft 9/2024 S. 34-36 Politische Bildung in muslimischer Trägerschaft: Ein Haus, das bildet Von Yasemin Soylu Gratis Heft 7/2024 S. 37-39 Wie die Gesellschaft vom Streit über den Islam profitieren kann: Fruchtbare Konflikte Von Hansjörg Schmid
Johann Hinrich Claussen Johann Hinrich Claussen (geb. 1964) studierte evangelische Theologie in Tübingen, Hamburg und London. Er promovierte 1996 und wurde im selben Jahr zum Pfarrer ordiniert. 2005 folgte die Habilitation. Von 2004 an war Claussen Propst des heutigen Kirchenkreises Hamburg-Ost. 2007 wurde er Hauptpastor an Sankt Nikolai (Harvestehude). Seit 2015 ist er Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und Leiter des Kulturbüros der EKD.
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