Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing
Herder Korrespondenz 75. Jahrgang (2021) Nr. 5/2021

Über diese Ausgabe

Auftakt

  • Bundeskanzleramt in Berlin
    Plus S. 1

    Der Kampf um die Mitte

    Baerbock, Scholz und Laschet: Erstmals ringen drei Kandidaten ums Kanzleramt. „Bürgerlich“ wollen sie alle sein.

Leitartikel

  • Leuchtende Ampel
    Gratis S. 4-5

    Der Ampel-Kitt

    Die Entwicklung in anderen Ländern zeigt, dass gesellschaftspolitische Reformen als verbindendes Element von sozial-liberal-grünen Koalitionen dienen können.

Kleine Anfrage

  • Leerer Hörsaal
    Plus S. 56

    „Junge Menschen wollen Qualität“

    Friedrich Bechina glaubt an eine Zukunft der akademischen Theologie – wenn sie es schafft, für junge Menschen wieder attraktiver zu werden. Die Fragen stellte Benjamin Leven.

75 Jahre HK

  • Glaskugel mit Kirche
    Gratis S. 51

    Denken für die Zukunft

    Wenn es sie noch nicht gäbe, wäre gerade jetzt die passende Zeit, die Herder Korrespondenz zu gründen.

Gastkommentar

  • Sprechblasen
    Plus S. 6

    Indaba statt Entscheidung

    Von den Anglikanern können wir lernen, wie Aufbruch ohne Spaltung geht.

Kommentar

  • Maria mit Jesuskind
    Plus S. 7

    Mit seiner Kirche ringen

    Der angekündigte Kirchenaustritt von Maria-2.0-Gründerinnen sendet ein falsches Signal.

Porträt

  • Brücke
    Plus S. 8

    Thomas Hagen: Der Brückenbauer

    Im Erzbistum München und Freising gibt es eine Einsatzgruppe, die sich um die Seelsorge von Covid-Patienten kümmert. Ins Leben gerufen hat sie Thomas Hagen.

Aktuell

  • Weltkarte Ausschnitt Naher Osten
    Plus S. 9-10

    Ökumene: Orientalische Christen zu wenig im Blick

    In den vergangenen Jahrzehnten sind viele Christen der orientalischen Kirchen als Geflüchtete aus dem Nahen Osten nach Deutschland gekommen. Eine Rückkehr ist aus unterschiedlichen Gründen schwierig, vor allem mit Blick auf die Religionsfreiheit in jenen Ländern. Aber auch der Aufbau eigener Strukturen in der neuen Heimat kommt nur langsam voran.

  • Kirche in Krakau
    Plus S. 11-12

    Polen: Von Krise zu Krise

    Die katholische Kirche zwischen Oder und Bug gilt als stark und einflussreich auf Gesellschaft und Politik. Die letzte Zeit aber war stark geprägt von Skandalen und Kontroversen.

Forum

Nachrichten

Feuilleton

Interview

Essays

  • Aufgeschlagener Koran
    Gratis S. 21-23

    Kritik am Begriff „Politischer Islam“Die weiche Wirkkraft der Religionen

    Ein Reizwort geht um in Deutschland: Politischer Islam. Österreich erwägt sogar, Politi-schen Islam zum Straftatbestand zu erklären; eine gleichnamige Dokumentationsstelle ist in Wien bereits gegründet. Auch hierzulande läuten die Alarmglocken. Handelt es sich um eine sachlich berechtigte Kategorie?

  • Altes Buch
    Plus S. 26-28

    Päpstliche SozialverkündigungZeit zum Entstauben

    Die Sozialenzykliken des 19. und 20. Jahrhunderts setzen Maßstäbe für die Entwicklung der katholischen Soziallehre. Doch diese Tradition scheint in jüngster Zeit, nicht nur in Rom, in Vergessenheit geraten zu sein. Warum es sich lohnt, die Lehrschreiben wieder einmal hervorzuholen.

  • Grachten in den Niederlanden
    Gratis S. 33-36

    Aufarbeitung des Missbrauchs in der niederländischen KircheFahrlässig

    Als 2010 der Missbrauchsskandal in der niederländischen Kirche losbrach, reagierten die Bischöfe schnell. Doch dann lief vieles schief. Rechtsstaatliche Grundsätze wurden über Bord geworfen, Beschuldigten wurde Unrecht getan. Und die Gesellschaft machte die Kirche zum Sündenbock. Die Lehre daraus muss sein: Die Kirche sollte die Aufarbeitung besser aus den Händen geben.

  • Frau in einer Kirche vor Kerzen
    Plus S. 37-40

    Zur Frauenfrage in der katholischen KircheWesen zweiter Klasse

    Mit der konsequenten Weigerung, sie zu weihen, verletzt und diskriminiert die katholische Kirche Frauen zutiefst. Doch an ihrem Umgang mit den Frauen wird sich die Kirche messen lassen müssen – und wird sich entscheiden, ob sie zukunftsfähig ist.

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