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Herder Korrespondenz 76. Jahrgang (2022) Nr. 3/2022

Über diese Ausgabe

Auftakt

  • Ukrainische Soldaten
    Gratis S. 1

    Gerechter Krieg

    Die Ukraine hat das Recht, sich gegen eine russische Aggression zu verteidigen. Deutschland sollte dieses Recht respektieren und in puncto Waffenlieferungen nicht aus dem westlichen Bündnis ausscheren.

Leitartikel

  • Fahnen Synodaler Weg
    Plus S. 4-5

    Feuerprobe bestanden

    Auf der dritten Synodalversammlung sind die ersten drei Texte verabschiedet, weitere Reformvorhaben haben in der Ersten Lesung eine Mehrheit erhalten. Für die weltkirchliche Vermittlung der Ergebnisse wird die neue Zusammenarbeit von Theologie und den Bischöfen von zentraler Bedeutung sein.

    Themenpaket: Wohin führt der Synodale Weg?

Kleine Anfrage

  • Plus S. 56

    Frauen beraten, nicht bestrafen

    In der von der neuen Bundesregierung angestoßenen Debatte um Schwangerschaftsabbrüche findet Staatssekretärin Kerstin Griese die Regelungen der Paragrafen 218 und 219a nicht mehr zeitgemäß.

Gastkommentar

  • Kirchenbänke im Licht
    Plus S. 6

    Erosion einer bedeutenden Institution

    Die Akzeptanz der Kirche hängt auch von der Bereitschaft ab, Neues wahrzunehmen und die eigenen Ansprüche an der Praxis zu prüfen. Dazu muss die Rolle der Laien endlich ernst genommen werden.

Kommentar

  • Zeitungsständer
    Plus S. 7

    Raus aus der Komfortzone

    Theologie und Medien sollten sich aufeinander zubewegen.

Porträt

  • Fahnen Europäische Union
    Plus S. 8

    Roberta Metsola: Präsidentin vom Ende Europas

    Die katholische Christdemokratin Roberta Metsola aus Malta gilt als strikte Gegnerin der Abtreibung. Nun wurde sie zur Präsidentin des EU-Parlaments gewählt.

Aktuell

  • Dritte Synodalversammlung
    Plus S. 9-10

    Synodaler Weg: Halbzeit

    Bei der dritten Vollversammlung des Synodalen Weges standen einige „heißen Eisen“ auf der Tagesordnung: Diakonat der Frau und Frauenpriestertum, Sexualmoral, der Umgang mit Homosexualität oder die Ehelosigkeit der Priester. Das Vertrauen untereinander ist gewachsen, doch die Bewährungsprobe steht erst noch bevor.

  • Plus S. 11-12

    Benedikt XVI.: Keine Verschwörung

    In der Affäre rund um die Stellungnahme Benedikts XVI. für das Münchner Missbrauchgutachten gehen einige Beobachter von einer Täuschungsabsicht aus, die nun, nachdem sie aufgeflogen ist, durch ein Bauernopfer vertuscht werden soll. Warum diese Theorie wenig Sinn ergibt.

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