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Herder Korrespondenz 76. Jahrgang (2022) Nr. 4/2022

Über diese Ausgabe

Auftakt

  • Plus S. 1

    Historischer Wendepunkt

    Die evangelische Kirche hat ihre Mitgliedszahlen vorgestellt. Der Tag, an dem weniger als die Hälfte der Bundesbürger einer der beiden großen Kirchen angehört, rückt gerade auch angesichts der Austritte unaufhaltsam näher.

Leitartikel

  • Plus S. 4-5

    Selbstverständlich?

    Internationale Reaktionen auf den Synodalen Weg zeigen: Was die Mehrheit hierzulande für unmittelbar einleuchtend hält, ist es andernorts nicht. In der Weltkirche muss man sich über völlig verschiedene soziokulturelle Kontexte hinweg verständigen.

Kleine Anfrage

  • Plus S. 56

    „Der Staat könnte Imame bezahlen“

    Noch sind die Berufsaussichten für Absolventen des neuen Islamkollegs in Osnabrück nicht gut, sagt Esnaf Begić. Er meint: Der Staat könnte zumindest teilweise für die Gehälter aufkommen. Die Fragen stellte Stefan Orth.

Gastkommentar

  • Landschaft
    Plus S. 6

    Im Takt der Zeit ticken

    Für die Kooperation zwischen der katholischen und evangelischen Kirche ist das enge und vertrauensvolle Gespräch entscheidend: Ökumene bedeutet immer auch, den Blick zu weiten.

Kommentar

  • Kölner Dom
    Plus S. 7

    Ein Erzbischof in der Schwebe

    Kardinal Rainer Maria Woelki ist aus der Auszeit zurückgekehrt – es fragt sich allerdings: Für wie lange? Dabei wirft das Handeln des Vatikans zunehmend Fragen auf.

Porträt

Aktuell

  • Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
    Plus S. 9-10

    Kirche: Problematisches Anerkennungsverfahren

    Im Januar 2021 begann die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen ihre Arbeit. Man hoffte, damit endlich ein angemessenes Verfahren für die Zahlung von finanzieller Entschädigung für Betrofffene sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche gefunden zu haben. Kürzlich hat das Gremium seinen ersten Tätigkeitsbericht vorgelegt. Doch die Kritik bleibt.

  • Geldschein wird in eine Box geworfen
    Plus S. 11-12

    Staatsleistungen: Gegen die Mikado-Politik

    Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung plant, die seit einem ganzen Jahrhundert vorgesehene Ablösung der Staatsleistungen an die beiden großen Kirchen jetzt endlich anzugehen. Angesichts dessen stellen sich allerdings eine ganze Reihe von Fragen, die Kirchen, Juristen und Politiker umtreiben – wie die Essener Gespräche in diesem Jahr gezeigt haben.

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