Warum der Westen am Hindukusch gescheitert ist: Ende mit Schrecken in Afghanistan Mit der militärischen Intervention der USA und ihrer Verbündeten in Afghanistan ging der Versuch einher, das Land zu einem demokratischen Rechtsstaat umzuformen. Aber die absolute militärische Lufthohheit bewirkt nichts in einer seit Jahrhunderten von Patriarchat, Stammesrecht und Scharia geprägten Gesellschaft. Vor einem Jahr endete das westliche Engagement in Afghanistan mit einem Debakel. Von Hans-Ulrich Seidt © Pixabay Herder Korrespondenz 9/2022 S. 40-42, Essays, Lesedauer: ca. 8 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 3,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hans-Ulrich Seidt Botschafter a.D. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Ulrich Seidt, geboren 1952, ist Fellow des Liechtenstein Institute on Self-Determination at Princeton University und Stiftungsbeirat des Schweizer Afghanistan Instituts/Bibliotheca Afghanica. Er war von 2014 bis 2017 Chefinspekteur des Auswärtigen Amts und leitete von 2012 bis 2014 die Abteilung für Auswärtige Kulturpolitik und Kommunikation des Auswärtigen Amtes in Berlin. Von 2006 bis 2008 war er deutscher Botschafter in Kabul. Auch interessant Plus Heft 6/2024 S. 56 „Die humanitäre Lage in Afghanistan ist prekär“ Von Stefan Orth, Oliver Müller Plus Heft 12/2021 S. 28-31 Machtwechsel in Kabul: Hat der Islam gesiegt? Von Hans-Ulrich Seidt Plus Heft 10/2021 S. 56 Religion begründet die Identität Von Claudia Nothelle
Hans-Ulrich Seidt Botschafter a.D. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Ulrich Seidt, geboren 1952, ist Fellow des Liechtenstein Institute on Self-Determination at Princeton University und Stiftungsbeirat des Schweizer Afghanistan Instituts/Bibliotheca Afghanica. Er war von 2014 bis 2017 Chefinspekteur des Auswärtigen Amts und leitete von 2012 bis 2014 die Abteilung für Auswärtige Kulturpolitik und Kommunikation des Auswärtigen Amtes in Berlin. Von 2006 bis 2008 war er deutscher Botschafter in Kabul.
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