Ansätze für eine anthropologische Wende im Islam: Und es gibt sie doch Auch im Islam können Theologie und Anthropologie offenbarungstheologisch aufeinander bezogen und systematisch begründet werden. Im Offenbarungsgeschehen treffen Gott und Mensch aufeinander, sodass der Mensch zum kommunikativen Gegenüber Gottes wird. Gott manifestiert sich in Form einer durch den Mund des Gläubigen erklingenden Rezitation, wodurch der Mensch sich als im Angesicht Gottes Stehender erfährt. Von Esma Isis-Arnautovic © Pixabay Herder Korrespondenz 9/2022 S. 43-45, Essays, Lesedauer: ca. 7 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 3,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Esma Isis-Arnautovic Esma Isis-Arnautovic hat Islamwissenschaft an der Universität Bern sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Fribourg studiert. Von 2015 bis 2020 war sie als Diplomassistentin am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) an der Universität Fribourg tätig, wo sie zeitgleich promovierte. Ihre Dissertation wird voraussichtlich 2023 unter dem Titel „Vom Menschenbild zum Paradigma – Zur Begründbarkeit einer theologischen Anthropologie im Islam“ erscheinen. Seit 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am SZIG für die Koordination des Masterprogramms und die Profilbildung der islamisch-theologischen Studien zuständig sowie für das Projekt Seelsorge-Theologie verantwortlich. Auch interessant Plus Theologie S. 58-59 Wo steht die Islamische Theologie?: Den Mehrwert des Korans decodieren Von Amir Dziri Plus Heft 1/2023 S. 47-49 Die islamische Rechtstradition und aktuelle rechtsphilosophische Diskurse: Wurzeln und Zweige Von Serdar Kurnaz Plus Heft 3/2022 S. 36-38 Islamische geschlechtersensible Diskurse im Aufbruch: Fehlende Systematisierung Von Dina El Omari
Esma Isis-Arnautovic Esma Isis-Arnautovic hat Islamwissenschaft an der Universität Bern sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Fribourg studiert. Von 2015 bis 2020 war sie als Diplomassistentin am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) an der Universität Fribourg tätig, wo sie zeitgleich promovierte. Ihre Dissertation wird voraussichtlich 2023 unter dem Titel „Vom Menschenbild zum Paradigma – Zur Begründbarkeit einer theologischen Anthropologie im Islam“ erscheinen. Seit 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am SZIG für die Koordination des Masterprogramms und die Profilbildung der islamisch-theologischen Studien zuständig sowie für das Projekt Seelsorge-Theologie verantwortlich.
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