Ein Gespräch mit dem Karlspreisträger Pinchas Goldschmidt: „Wir müssen die europäische Identität stärken“ Da er sich weigerte, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu unterstützen, verließ Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, Vorsitzender der Europäischen Rabbinerkonferenz, im Sommer 2022 Moskau. Ein Gespräch mit dem designierten Karlspreisträger über den Krieg in der Ukraine, den Terrorangriff der Hamas, die Rolle Europas und Deutschlands nach dem Holocaust sowie über die Zukunft des Judentums in Europa. Die Fragen stellte Annika Schmitz. Von Annika Schmitz, Pinchas Goldschmidt © Conference of European Rabbis Herder Korrespondenz 5/2024 S. 16-19, Interview, Lesedauer: ca. 10 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 3,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor/in Annika Schmitz Annika Schmitz, geboren 1988, Studium der katholischen Theologie in Freiburg und Wien sowie im Rahmen des Theologischen Studienjahrs Jerusalem und mit Schwerpunkt „Religion und Literatur“ in Yale. Volontariat bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Verbindung mit dem Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses; von Januar 2022 bis September 2023 Redakteurin bei KNA in Bonn. Von 2017 bis 2022 war sie Redakteurin beim theologischen Onlineportal y-nachten.de. Seit Oktober 2023 Redakteurin der Herder Korrespondenz. Pinchas Goldschmidt Pinchas Goldschmidt wurde 1963 geboren und ist seit 2011 Vorsitzender der Europäischen Rabbinerkonferenz (CER). Er studierte in Israel und den USA und erhielt 1987 sein Rabbinerdiplom. 1989 zog er in die Sowjetunion. Von 1993 bis 2022 war er Oberrabbiner von Moskau. Das Amt legte er nieder, weil er es ablehnte, den russischen Krieg gegen die Ukraine öffentlich zu unterstützen. Aktuell lebt er in Israel und in München. Am 9. Mai erhalten Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften Europas den Karlspreis. Auch interessant Plus Heft 9/2024 S. 37-38 Neue Perspektiven für den jüdisch-christlichen Dialog: Kein Messias in Sicht Von Walter Homolka, Ursula Rudnick Plus Heft 9/2024 S. 31-33 Im US-Wahlkampf schwindet der Rückhalt der Juden für die Demokraten: Riss in alter Allianz Von Rafael Seligmann Plus Heft 8/2024 S. 51 Ein Tag des Judentums auch in der Kirche in Deutschland: Zu Ehren des Jüdischen Von Christian M. Rutishauser
Annika Schmitz Annika Schmitz, geboren 1988, Studium der katholischen Theologie in Freiburg und Wien sowie im Rahmen des Theologischen Studienjahrs Jerusalem und mit Schwerpunkt „Religion und Literatur“ in Yale. Volontariat bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Verbindung mit dem Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses; von Januar 2022 bis September 2023 Redakteurin bei KNA in Bonn. Von 2017 bis 2022 war sie Redakteurin beim theologischen Onlineportal y-nachten.de. Seit Oktober 2023 Redakteurin der Herder Korrespondenz.
Pinchas Goldschmidt Pinchas Goldschmidt wurde 1963 geboren und ist seit 2011 Vorsitzender der Europäischen Rabbinerkonferenz (CER). Er studierte in Israel und den USA und erhielt 1987 sein Rabbinerdiplom. 1989 zog er in die Sowjetunion. Von 1993 bis 2022 war er Oberrabbiner von Moskau. Das Amt legte er nieder, weil er es ablehnte, den russischen Krieg gegen die Ukraine öffentlich zu unterstützen. Aktuell lebt er in Israel und in München. Am 9. Mai erhalten Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften Europas den Karlspreis.
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