Ministrantenwallfahrt nach RomAustausch und neue Freunde

Ministrantenwallfahrt nach Rom
© Deutsche Bischofskonferenz/Maximilan von Lachner

50.000 Ministranten aus 40 Ländern sind in den ersten Augusttagen zur 13. Ministrantenwallfahrt nach Rom gekommen. Allein aus den deutschen Bistümern waren rund 35.000 Jugendliche in die Ewige Stadt gereist. Neben dem Besuch zahlreicher Sehenswürdigkeiten standen Gottesdienste und vor allem eine Förderung des gegenseitigen Austausches im Zentrum des Treffens. Das Motto der Wallfahrt, die zuletzt vor sechs Jahren stattfand, lautete „Mit dir“.

Einer der Höhepunkte war die Audienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Der Pontifex rief die jungen Menschen dazu auf, in ihrem Leben das Gebot der Nächstenliebe zu erfüllen und Menschen in Not beizustehen. Wörtlich sagte der Papst: „Vor allem danke ich euch, dass ihr als Pilger hierhergekommen seid, um miteinander die Freude zu teilen, zu Jesus zu gehören, Diener seiner Liebe zu sein, Diener seines verwundeten Herzens, das unsere Wunden heilt, das uns vor dem Tod rettet, das uns das ewige Leben schenkt.“

Die Zusammenkunft in Rom wurde vom Internationalen Ministrantenbund CIM organisiert. Auch dessen Präsident, der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich, zog eine positive Bilanz: „Die Kirche ist jung, voller Freude und Leben.“ Aus den vergangenen Wallfahrten hatten die Organisatoren Konsequenzen gezogen und unter anderem für eine ausreichende Trinkwasserversorgung der Ministranten gesorgt. Zudem wurde erstmals von der Deutschen Bischofskonferenz ein eigenes Pilgerzentrum eingerichtet, in dem sich die Jugendlichen austauschen und ausruhen konnten. Einige Bischöfe, darunter Georg Bätzing, konnten im Gesprächsformat „Ask the bishop“ befragt werden. 

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