Anzeige: Wortgewand. Anders von Gott sprechen. Von Hans-Joachim Höhn
Herder Korrespondenz 79. Jahrgang (2025) Nr. 5/2025

Über diese Ausgabe

Auftakt

Leitartikel

  • Papst Franziskus winkt auf Papamobil der Menschenmenge
    Plus S. 4-5

    Zum Tod von Papst FranziskusIn der Reform gehemmt

    Franziskus, der am Ostermontag nach längerer Krankheit verstorben ist, war kein Übergangspapst. Das am Ende überraschend lange Pontifikat wirkte wie eine Frischzellenkultur für die katholische Kirche – jetzt müsste sie nur noch wirken.

Kleine Anfrage

  • Porträt Katja Becker mit verschränkten Armen
    Plus S. 56

    Deutsche Forschungsgemeinschaft„Forschungssicherheit stärken“

    Mit den Erfahrungen aus der Corona-Pandemie und angesichts des weltweiten Vormarschs des Populismus und der Wissenschaftsfeindlichkeit setzt sich Katja Becker, Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, für die Freiheit und Sicherheit der Wissenschaft in all ihren Zweigen ein, auch für Fächer wie die Theologie. Die Fragen stellte Hilde Naurath.

Gastkommentar

Kommentar

Porträt

  • Porträt von Christopher Easthill
    Plus S. 8

    Christopher Easthill: Der Türöffner

    Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen wählte im März den anglikanischen Priester Christopher Easthill zum Vorsitzenden. Er setzt auf vorbehaltlose Akzeptanz.

Aktuell

  • Christussstatue von hinten mit Blick auf die untergehende Sonne
    Plus S. 9-10

    Vatikan: Neues Dokument über das Konzil von Nizäa

    Vor 1700 Jahren wurde auf dem Konzil von Nizäa ein Glaubensbekenntnis formuliert, das bis heute das Christentum prägt. Eine neue Studie der Internationalen Theologischen Kommission würdigt das historische Ereignis und zeigt seine bleibende Bedeutung für Glauben, Kirche und das gemeinsame Zeugnis der Christen auf.

  • Frau mit Pferdeschwanz von hinten mit Telefonhörer am Ohr
    Plus S. 11-12

    Recht: Kategorialseelsorge garantiert kirchliche Präsenz

    Zu den binnenkirchlich oft wenig beachteten pastoralen Feldern gehören die vom Grundgesetz vorgesehenen Aktivitäten der Kategorialseelsorge. Als Schnittstellen zwischen Kirche und Gesellschaft dürfen sie nicht unterschätzt werden, wie bei den Essener Gesprächen Mitte März aufgezeigt wurde.

Forum

  • Pieter Neeffs der Jüngere: Innenansicht der Kathedrale von Antwerpen, 1660
    Plus S. 49-51

    Kirchengebäude als christliches KulturerbeEin Himmelsdach über dem Alltag

    Das „Kirchenmanifest“ von 2024 hat eine Debatte angestoßen, inwiefern Kirchengebäude als Kulturerbe zu erhalten sind. Tatsächlich dienten Kirchenräume über Jahrhunderte hinweg als öffentliche Versammlungsorte auch für höchst profane Angelegenheiten. Es ist an der Zeit, die strikte Trennung zwischen Sakral- und Säkularraum wieder aufzuheben und sich dafür einzusetzen, dass in Kirchen nicht alles fromm sein muss.

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