Anzeige: Rom ist kein Gegner. Warum die Kirche Reformen braucht. Von Georg Bätzing

Über diese Ausgabe

Editorial

Streitgespräch

Essays

  • Plus S. 4-5

    Was macht die Caritas?Not sehen und handeln

    Babylotsen, Pflegeeinrichtungen, Schulsozialarbeit oder Schuldnerberatung: Das Angebot der Caritas ist vielfältig. Diese Einrichtungen spielen nach denselben betriebswirtschaftlichen Regeln wie andere Akteure. Und dennoch schimmert das katholische Profil an vielen Stellen durch.

  • Plus S. 27-29

    Profis versus gemeindliches Ehrenamt?Seelsorgliche Ressourcen

    Diakonisches Engagement von Gemeinden und die verbandliche Caritas wurden lange Zeit als Alternative gesehen. Wie verändert sich Seelsorge, wenn sie von den Bedingungen wohlfahrtsstaatlich organisierter Caritas ausgeht? Und was bedeutet es, wenn allen Mitarbeitenden seelsorgliche Kompetenzen zugesprochen werden?

  • Diakone
    Plus S. 30-31

    Zur Mission Ständiger DiakoneTischdiener oder Botschafter?

    Schon die biblischen Kontexte der Wortgruppe diakonia sind plural und lassen sich kaum in einen gemeinsamen Bedeutungshorizont einbetten. Das spiegelt sich auch im Amt des Diakons wider. Was zeichnet diakonisches Handeln damals und heute aus?

  • Caritas
    Plus S. 37-39

    So entstand der Deutsche CaritasverbandGründerzeit

    Schon bei der Gründung stellten sich die bis heute virulenten Fragen: Welchen Einfluss sollte die verfasste Kirche im Verband haben? Welchen Platz sollten die karitativen Vereine und Orden einnehmen? Welche Aufgaben sollte der neue Verband eigentlich übernehmen? Und wie sind diese Aufgaben zu finanzieren?

  • Caritas
    Plus S. 40-42

    Die Zukunft der CaritasAnknüpfen und zusammenweben

    Der Deutsche Caritasverband feiert seinen 125. Geburtstag. Die Gründungsidee, die in kleine Vereine zersplitterte karitative Bewegung unter einem Dach zusammenzuführen und durch eine verbandliche Struktur in ihrer Wirksamkeit zu stärken, ist bis heute tragfähig. Und sie bedarf einer steten Weiterentwicklung und Neuversicherung.

  • Plus S. 48-50

    Die Caritas als politischer AkteurDienstleistungswirtschaft gestalten

    Aufgrund der aktuellen politischen Entwicklung ist der Druck auf die kirchlichen Wohlfahrtsverbände, noch Effizienzreserven zu heben oder durch Prekarisierung die Arbeitskosten pro Stunde zu senken, hoch. Wie können sie da überhaupt die Branche sozialer Dienstleistungen noch prägen?

  • Plus S. 58-59

    Caritas und Diakonie im 21. JahrhundertUngleiche Schwestern

    Unterschiedliche Kirchenbilder, differierende Einschätzungen in ethischen und moralischen Fragen: Nicht immer sind sich katholische und evangelische Kirche einig. Doch das Verhältnis von Caritas und Diakonie ist bis heute von einem engen, partnerschaftlichen und somit geschwisterlichen Umgang geprägt.

  • Plus S. 62

    Beispiele jüdischer WohlfahrtspflegeDie Welt reparieren

    Die Unterstützung der Mitmenschen ist ein zentrales Thema im Judentum. Auch angesichts der aktuellen Katastrophen leistet die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland humanitäre Hilfe. Für sie ist das Leid eine sehr persönliche Angelegenheit.

  • Plus S. 63-64

    Nächstenliebe ins Bild gesetztSchwamm und Spiegel

    Gesehen werden ist Zuneigung, Betrachtung des Herzens. Auch meine Kunst ist eine Zuneigung. Doch darin ist sie nicht schmerzfrei, sondern wendet sich oft den Wunden dieser Welt zu. Zu den Bildern in diesem Themenheft.

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