Zu den gesellschaftlichen Potenzialen und Grenzen von Religion: Glauben als Ressource für Integration? Im Unterschied zu früheren Debatten ist die religiöse Zugehörigkeit von Flüchtlingen ein neues Thema. Weil Migranten aus mehrheitlich muslimischen Ländern kommen, fungiert die Religionsnennung rasch auch als Fremdheitszuschreibung, verbunden mit Unterstellungen der Integrationsunfähigkeit der Flüchtlinge. Erschwert die Religion Schritte der Integration oder unterstützt sie diese womöglich? Mögliche Integrations- oder Desintegrationsleistungen von Religion sollten nicht überschätzt werden. Sie kann jedoch dazu beitragen, die Handlungsfähigkeit von Migranten zu unterstützen. Von Martin Baumann Herder Korrespondenz S2/2018 S. 51-53, Essays, Lesedauer: ca. 8 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Martin Baumann Martin Baumann ist Professor für Religionswissenschaft an der Universität Luzern und Forschungsmitarbeiter am Seminar für Religionswissenschaft der Universität Hannover. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind die Verbreitung buddhistischer und hinduistischer Traditionen im Westen, Studien zur Diasporathematik sowie Fragen der Methodik und Theorie in der Religionswissenschaft. Auch interessant Plus Heft 7/2024 S. 28-30 Das gesellschaftliche Sprechen und Schreiben über Migration: Mehr als ein Wort Von Jochen Oltmer Plus Heft 7/2024 S. 6 Lackmustest der Demokratie Von Josefine Paul Plus Heft 6/2024 S. 9-10 Migrationspolitik: Die Deutungshoheit behalten Von Hilde Naurath
Martin Baumann Martin Baumann ist Professor für Religionswissenschaft an der Universität Luzern und Forschungsmitarbeiter am Seminar für Religionswissenschaft der Universität Hannover. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind die Verbreitung buddhistischer und hinduistischer Traditionen im Westen, Studien zur Diasporathematik sowie Fragen der Methodik und Theorie in der Religionswissenschaft.
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