Wider die kirchlichen Vereinnahmungsversuche des Religionsunterrichts: Diakonisch statt missionarisch An den Religionsunterricht werden immer wieder überzogene und problematische kirchliche Erwartungen formuliert: Man erhofft sich von ihm katechetische Leistungen wie die Kompensation von Wissens- und Glaubensdefiziten oder eine deutlichere Hinführung zur kirchlichen Gemeinde. Stattdessen hat er die schlichte und gleichzeitig anspruchsvolle Aufgabe, zu einem verantwortbaren Denken und Verhalten in Sachen Religion anzuleiten. Im Einzelfall kann er durchaus eine missionarische Wirkung haben. Von Hans Mendl Herder Korrespondenz S2/2013 S. 27-31, Essays, Lesedauer: ca. 11 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hans Mendl Professor Dr. Hans Mendl (geb.1960) ist seit 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts am Department für Katholische Theologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Passau. Umfangreiche Fortbildungs- und Vortragstätigkeit besonders im Rahmen der Religionslehrerfortbildung. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Konstruktivismus-Theorien, Konzepte der Lehrerbildung, Lernen an fremden Biographien, Lehrplan- und Schulbuch-Entwicklung, Neue Formen des Religionsunterrichts (Performativer Religionsunterricht), Medien in der religiösen Erziehung, Unterrichtsforschung. Auch interessant Plus Orthodox S. 27-28 Orthodoxer Religionsunterricht an deutschen Schulen: Am Freitagnachmittag trifft man sich Von Marina Kiroudi Plus Heft 12/2024 S. 33-36 Postkoloniale Perspektivwechsel: Die Fragwürdigkeit heiliger Missionare Von Stefan Silber Plus Heft 8/2023 S. 38-41 Konfessioneller Religionsunterricht aus erziehungswissenschaftlicher Sicht: Verfassungsauftrag oder Auslaufmodell? Von Klaus Zierer, Thomas Gottfried
Hans Mendl Professor Dr. Hans Mendl (geb.1960) ist seit 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts am Department für Katholische Theologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Passau. Umfangreiche Fortbildungs- und Vortragstätigkeit besonders im Rahmen der Religionslehrerfortbildung. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Konstruktivismus-Theorien, Konzepte der Lehrerbildung, Lernen an fremden Biographien, Lehrplan- und Schulbuch-Entwicklung, Neue Formen des Religionsunterrichts (Performativer Religionsunterricht), Medien in der religiösen Erziehung, Unterrichtsforschung.
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