Der besondere Reiz des konfessionellen Modells: Warum kein Religionsunterricht für alle? Es geht im Religionsunterricht längst nicht mehr darum, konfessionell gebundene Schüler und Schülerinnen auf ein Ziel hin zu bilden, das ganz vom spezifischen Interesse einer bestimmten Religionsgemeinschaft her definiert ist. Entscheidend für das konfessionelle Modell ist vielmehr die Option, eine bestimmte religiöse Tradition als wesentliche Ressource für die Anregung religiöser Bildungsprozesse zu begreifen. Dabei hätte auch ein von beiden großen Kirchen gemeinsam verantworteter Religionsunterricht eine ausreichend starke Bekenntnisgrundlage. Von Rudolf Englert Herder Korrespondenz S2/2013 S. 23-27, Essays, Lesedauer: ca. 12 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Rudolf Englert Dr. Rudolf Englert (geb. 1953), ist seit 1992 Professor für Religionspädagogik an der Universität Duisburg-Essen. Von 1993–2013 war er Mitglied im Vorstand des Deutschen Katecheten-Vereins (DKV). Auch interessant Plus Orthodox S. 27-28 Orthodoxer Religionsunterricht an deutschen Schulen: Am Freitagnachmittag trifft man sich Von Marina Kiroudi Plus Orthodox S. 29 Zum aktuellen Stand des orthodox-katholischen Dialogs: Ungewöhnlich herausgefordert Von Gerhard Feige Plus Orthodox S. 56-58 Ökumene in Jerusalem in Zeiten des Konflikts: In dir sei Friede Von Frans Bouwen
Rudolf Englert Dr. Rudolf Englert (geb. 1953), ist seit 1992 Professor für Religionspädagogik an der Universität Duisburg-Essen. Von 1993–2013 war er Mitglied im Vorstand des Deutschen Katecheten-Vereins (DKV).
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