Eine theologisch-ethische Reflexion: Problemfall Zölibat Für die katholische Sexualmoral spielt die verpflichtende Ehelosigkeit der Priester eine wichtige Rolle. Der Pflichtzölibat steckt aber schon seit längerem in einer Krise und ist nicht wirklich plausibel zu begründen. Es bedarf zahlreicher struktureller, sozialer und persönlicher Vorgaben, damit der Zölibat zu jener einladend zeichenhaften Lebensform wird, die die Tradition charismatischer Ehelosigkeit ursprünglich beabsichtigte. Von Hanspeter Schmitt Herder Korrespondenz S2/2014 S. 35-40, Essays, Lesedauer: ca. 13 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 114,80 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 8,40 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 99,40 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hanspeter Schmitt Hanspeter Schmitt ist habilitierter Moraltheologe, Mitglied des Karmeliterordens und arbeitete lange in der Jugend-, Berufungs- und Klinikpastoral sowie an der Universität Bamberg. Derzeit hat er den Lehrstuhl für Theologische Ethik an der Theologischen Hochschule Chur (Schweiz) inne. Seine Schwerpunkte liegen u. a. in der Grundlagenforschung sowie in medizinethischen Fragen. Auch interessant Plus Heft 1/2025 S. 9-10 Österreich: Ende der Ära Schönborn Von Otto Friedrich Plus Heft 1/2025 S. 18-22 Ein Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler und Lyriker Heinrich Detering: „Polyphonie ist der Motor der Kirchengeschichte“ Von Heinrich Detering, Annika Schmitz Plus Theologie S. 20 Theologie und Kirche: Eine unvermeidliche Beziehung Von Kurt Koch Personen & Themen Zölibat
Hanspeter Schmitt Hanspeter Schmitt ist habilitierter Moraltheologe, Mitglied des Karmeliterordens und arbeitete lange in der Jugend-, Berufungs- und Klinikpastoral sowie an der Universität Bamberg. Derzeit hat er den Lehrstuhl für Theologische Ethik an der Theologischen Hochschule Chur (Schweiz) inne. Seine Schwerpunkte liegen u. a. in der Grundlagenforschung sowie in medizinethischen Fragen.
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