Passaus Bischof Stefan Oster über die Firmung ab 16Das ist unser Konzept für eine neue Firmpastoral

Die herkömmliche Firmvorbereitung kommt dem, was das Zweite Vatikanum über dieses Sakrament lehrt, oft nicht einmal annähernd nahe. Deshalb haben wir in Passau jetzt ein neues Modell. Es ist anspruchsvoller, es ist ehrlicher – und es will das eigentliche Faszinosum unseres Glaubens wieder ins Zentrum rücken: die Beziehung zu Christus.

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© Das ist unser Konzept für eine neue Firmpastoral

Das Sakrament der Firmung bekräftigt das Taufsakrament. In seinem Dokument über die Kirche „Lumen Gentium“ (LG) hat das Zweite Vatikanische Konzil betont, dass die Firmlinge durch dieses Sakrament nach der Taufe noch „vollkommener der Kirche verbunden und mit einer besonderen Kraft des Heiligen Geistes ausgestattet (werden). So sind sie in strengerer Weise verpflichtet, den Glauben als wahre Zeugen Christi in Wort und Tat zugleich zu verbreiten und zu verteidigen“ (LG 11).

Lange Zeit galt im Bistum Passau die Tradition, Zwölfjährigen die Firmung zu spenden. Einer mehrwöchigen Vorbereitung in Gruppen, getragen durch Haupt- und Ehrenamtliche mit Theorie- und Praxiseinheiten, folgte ein festlicher Gottesdienst in der Gemeinde, mit Patinnen und Paten, Verwandten und Freunden, Stehempfang und Fototermin. Bei den weitaus meisten Firmungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass für viele der Anwesenden dieser Gottesdienst wohl einer der wenigen Kirchenbesuche seit Jahren und der letzte für Jahre gewesen sein dürfte. Die vielen Gespräche mit Firmlingen und Paten bestätigten den Eindruck, ebenso die Beobachtung, dass ein Großteil der Beteiligten kaum Bezug zum Verhalten in der Heiligen Messe hatte: wann knien, wann stehen, wann sitzen? Wie macht man das bei der Kommunion?

Das Fest hat also starken Traditionscharakter und ist als solches gut im Bewusstsein der Menschen verankert – aber der Beschreibung der Bedeutung des Sakraments im Konzilsdokument kommen die meisten Firmungen nicht einmal annähernd nahe. Manche der Jugendlichen lassen sich noch als Ministranten gewinnen, was ihre Bindung an die Liturgie aufrechterhält. Manch anderer bleibt vielleicht, wenn es Jugendgruppen und Jugendverbände gibt. Nicht wenige nennen die Firmung aber mit einiger Plausibilität ein „Verabschiedungssakrament“ – und erzählen damit im Grunde das genaue Gegenteil der Konzilsidee von der Firmung.

Auf gesellschaftliche Umbruchsprozesse reagieren

Das hier Beschriebene ist natürlich nicht neu und nicht nur in unserem Bistum zu beobachten – und es ist auch nur eines von vielen Symptomen der komplexen kirchlichen und gesellschaftlichen Umbruchsprozesse, die wir erleben. Die Praxis der Firmung gehört dabei zu der Erfahrung, dass unsere gängigen, gut eingeübten, meist volkskirchlichen Sozialisationsformen von Gläubigwerden kaum mehr greifen. Und wir stehen vor der Frage: Welche Möglichkeiten hat eigentlich ein junger Mensch von heute, in den Glauben zu finden? In einer Umgebung, in der Kirche von jungen Menschen als uncool, uralt oder skandalisiert wahrgenommen wird? In der auch ihre Elterngeneration dem Glaubensleben überwiegend längst entfremdet ist und Einschnitte wie die nötige Firmvorbereitung häufig als eher lästige Zusatzbelastung wahrnimmt?

Um der Konzilsaussage wenigstens ein wenig näher zu kommen und etwas mehr ehrlichen Zusammenhang zwischen gefeiertem Fest und religiösem Inhalt herzustellen – und um den Charakter der persönlichen Entscheidung stärker zu betonen –, haben wir uns im Bistum nach langer Debatte in verschiedenen Gremien entschlossen, das Firmalter auf 16 Jahre hinaufzusetzen. Der Beschluss gilt für alle Dekanate mit Pfarrverbänden und Pfarreien. Seit April 2018 arbeitet ein „Runder Tisch Firmung ab 16“ – bestehend aus Priestern, Frauen und Männern der pastoralen Praxis, der Jugendseelsorge, der Gemeindecaritas, aus Fachreferaten, Religionslehrern und der religionspädagogischen Wissenschaft (Hans Mendl, Passau) – am neuen Passauer Konzept, das im Mai 2019 offiziell angelaufen ist.

Passau ist nicht die einzige Diözese, in der die Firmung mit Jugendlichen ab 16 gefeiert wird. Anknüpfend an die positiven Erfahrungen anderer Bistümer haben wir unter der Federführung von Hans Bauernfeind, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge und Evangelisierung, drei Phasen entwickelt, die ich im Folgenden näher erläutern möchte.

Die erste Phase richtet sich an Neun- bis Elfjährige. Um den Kindern gerecht zu werden, wird in dieser Phase der Vorbereitung noch eng mit den Eltern zusammengearbeitet. Die zweite Phase ist für die 12- bis 14-Jährigen da. In diesem Alter beginnen die Jugendlichen, sich vermehrt an Gleichaltrigen, Freunden und Vorbildern zu orientieren. Dem soll Rechnung getragen werden. Die Eltern sollen weiterhin informiert sein, werden aber in den Veranstaltungen weniger eingebunden als zuvor. Die ersten beiden Phasen sind für die Teilnehmer noch nicht verpflichtend. Aber die Verantwortlichen sind verpflichtet, Veranstaltungen dieser beiden Phasen anzubieten, sie bekannt zu machen und die Jugendlichen einzuladen.

Die verpflichtende Vorbereitung für angehende Firmlinge beginnt in der dritten Phase. In diesem Lebensabschnitt stehen für die 15- bis 16-Jährigen bisweilen schon größere Entscheidungen an, wie Schul- und Berufswahl. Daher passt aus unserer Sicht auch das Firmsakrament in diese Phase. „Sakrament der Mündigkeit“ ist ja eine oft gebrauchte Bezeichnung für die Firmung. Und auch wenn dieses nicht die einzige mögliche Beschreibung des Sakraments ist, kommt sie doch der oben zitierten Konzilsaussage zur Firmung nahe.

Wenn für junge Menschen so vieles an Kirche unverständlich, langweilig oder abweisend erscheint, was wäre dann das eigentliche Faszinosum, das Anziehende am Glauben der Kirche? Die einfache Antwort: Es ist die Gestalt Jesu Christi – und die Erfahrung, dass es möglich ist, mit ihm in Beziehung zu leben. Hans Bauernfeind hat dazu immer wieder auf das Ende des Matthäusevangeliums verwiesen, auf den sogenannten Missionsbefehl Jesu: hinauszugehen und die Menschen zu lehren, zu taufen und sie zu seinen Jüngerinnen und Jüngern zu machen (Mt 28,19f). „Jüngerschaft“ heißt wörtlich: in die Schule Jesu zu gehen – aus dem Vertrauen auf seine Gegenwart.

Für uns heißt das: Gerade der Zusammenhang zwischen der Taufe und der Firmung als einem Sakrament der Vertiefung des Glaubens und der persönlichen Entscheidung gibt uns den Auftrag, den Aspekt der Jüngerschaft hervorzuheben. Ich meine sogar: Junge Menschen haben ein Recht darauf, von uns zu erfahren, wie es möglich und erfahrbar ist, in Freundschaft mit dem Herrn zu leben – und wie so eine Freundschaft das Leben tragen und stärken kann.

Freilich darf es dabei nicht einfach um Rekrutierung gehen – etwa mit dem Ziel, unseren normalen Kirchenbetrieb weiter aufrechterhalten zu können. Im Gegenteil: Unsere Zuwendung zu Kindern und Jugendlichen muss aus der Liebe des Herrn selbst kommen – und daher zuerst um der Jugendlichen selbst willen geschehen. Junge Menschen müssen spüren, dass wir wirklich sie meinen und sie mögen – und nicht zuerst unser Programm oder unsere Kirchenstatistik.

Gemeinsam sinnvolle Lebenswege entdecken

Das Gelingen von erneuerter Firmpastoral hängt also zuerst von den Menschen ab, die ein Herz für Jugendliche haben – und die sich ihnen zuwenden, weil sie glauben, dass Jesus selbst ein Herz für junge Menschen hat. Weil er will, dass junge Menschen selbst Protagonisten ihres eigenen Lebensentwurfes werden.

Wenn dabei deutlich wird, dass Christus in eine tiefere Freiheit führt, dann ist unser Wunsch, den Jugendlichen um ihrer selbst willen zu dienen, kein Widerspruch zu unserem Wunsch, sie mit Christus bekannt zu machen: weil er die Liebe und Freiheit in Person ist. Wenn wir also jungen Menschen die Möglichkeit einräumen, ihre Firmvorbereitung auch selbst tatkräftig und phantasievoll mitzugestalten, dann handeln wir im Sinne von Papst Franziskus, der in seinem jüngsten Schreiben an die Jugendlichen („Christus vivit“) davon gesprochen hat, dass wir nicht einfach nur „für Jugendliche“ etwas „machen“, sondern mit ihnen zusammen und an ihrer Seite Entdecker eines sinnvollen Lebensweges für sie werden.

Das heißt also: Wir wollen, dass sich junge Menschen frei entscheiden, an der Firmung und ihrer Vorbereitung teilzunehmen. Aber wir wollen auch, dass diese Entscheidung dann in Verbindlichkeit und verantwortungsvolle Teilnahme mündet.

Deutlich ist uns dabei eben diese Tatsache: Vor Ort braucht es Menschen, Hauptamtliche und Laien, die gern mit jungen Menschen arbeiten. Vor einiger Zeit habe ich mich mit einer „Cari-Gruppe“ getroffen – das sind ein paar Mädchen, die nach ihrer Erstkommunion angefangen haben, sich unter der Anleitung einer engagierten Caritasmitarbeiterin und Mutter eines der Mädchen regelmäßig zu treffen und „gute Werke“ zu tun. Sie sind nun als Vierzehnjährige schon ein paar Jahre miteinander unterwegs und haben meinem Eindruck nach ein sehr schönes und ehrliches Gespür für den Glauben einerseits und manche soziale Notlage andererseits entwickelt.

In dieser Hinsicht, meine ich, darf und muss unser Bewusstsein für junge Menschen wachsen: Sie sind der kostbare Teil unserer Gesellschaft und Kirche – so verheißungsvoll mit offenen, suchenden Herzen und gleichzeitig so verführbar, ablenkbar, verwundbar. Wir brauchen Menschen, die in der Lage sind, ihnen ehrliche, freundschaftliche und gläubige Begleitung zu geben – und damit eben so viel mehr als nur ein von der Kirche organisiertes „Programm“.

Immer wieder kommt freilich die Anmerkung, dass die Jugendlichen mit 16 normalerweise alles andere im Kopf hätten, aber nicht die Firmung. Hier antworte ich in der Regel: Wenn auch wir als Verantwortliche dem schon von vornherein zustimmen, dass alles andere wichtiger sein darf als dieses Sakrament, dann haben wir ohnehin schon verloren. Es ist vielmehr unsere Aufgabe, zu verdeutlichen, dass es wirklich wichtig ist und eine großartige Gelegenheit, in die Beziehung mit Christus zu finden – und dass es ein Abenteuer wird, ihm im Leben zu folgen. Zudem zeigen Pilotmodelle, dass die negativen Prognosen nicht eintreffen müssen.

Eltern als wichtiger Teil des Firmweges

2019 steht mit der Einführung des neuen Firmmodells im Bistum Passau die erste Phase im Fokus des pastoralen Bemühens. Für Kinder der Jahrgänge 2008 bis 2010 soll in jedem Pfarrverband ein Programm angeboten werden. Als Orientierungshilfe wurden Elemente wie Kinderbibeltage oder Kinderbibelkreise im Referat „Ehe Familie Kinder“ erarbeitet, die bei Multiplikatoren-Schulungen an Verantwortliche und ehrenamtliche Mitarbeiter weitergegeben werden. Ergänzt wird das Angebot um den „Elternsupport“. Damit wird deutlich, dass das Christwerden eines jungen Menschen nicht nur ein individuelles Projekt ist, sondern immer zugleich ein Weg in einer Gemeinschaft, auf dem viele mitgehen – und auf diese Weise eventuell ebenfalls wieder tiefer mit ihrem Glauben in Verbindung kommen. Deshalb wollen wir auch Verantwortung den Eltern gegenüber wahrnehmen – und sie so Teil des Firmweges ihrer Kinder werden lassen.

Obwohl die zweite Phase unseres Modells offiziell erst für 2020 angesetzt ist, haben einige Pfarreien schon vorher begonnen, diese umzusetzen. Sie wollen den Jugendlichen, die 2019 mit 12 Jahren gefirmt worden wären, auf diese Weise entgegenkommen. So veranstaltete zum Beispiel das Dekanat Freyung-Grafenau in Zusammenarbeit mit dem kirchlichen Jugendbüro eine „SpiriNight“ als Auftaktveranstaltung zur Firmvorbereitung. Das sollte vor allem den gerade 12-Jährigen sagen: „Ihr habt zwar erst mit 16 eure Firmung, aber wir haben euch nicht vergessen und wollen euch unterstützen.“

Auch einige Pfarreien oder Pfarrverbände haben ganze Tage oder auch ganze Wochenenden mit Glaubens-, Gemeinschafts- und Freizeitelementen für die jungen Menschen dieser Altersgruppe organisiert. Wir hoffen sehr, dass vor Ort weitere Initiativen wachsen. Auch unsere regionalen Jugendbüros unterstützen gerne – mit dem Angebot von überörtlichen Gemeinschaftswochenenden oder Firmtagen zum Kennenlernen und Gedankenaustausch, mit Workshops, Katechesen und kreativen Angeboten. Derzeit entwickeln unsere Jugendseelsorger weitere Ideen attraktiver Projekte für Jugendliche dieser Altersgruppe.

Die dritte, verpflichtende Phase der Firmvorbereitung in der Zeit vor dem großen Tag stieß im Rahmen unseres Pilotprojektes auf positives Echo bei den Beteiligten. Die Praxis zeigt, dass das Modell angenommen wird (siehe nebenstehende Stellungnahmen von Laura Egginger und Wolfgang Schneider). In der Rückschau auf nun einige Jahre in der Arbeit mit dem neuen Konzept sehen die meisten Beteiligten den neuen Weg als Fortschritt, der den veränderten Gegebenheiten von Glaube und Kirche und der Lebensrealität junger Menschen besser entspricht und insgesamt als ehrlicher betrachtet wird.

Was das bedeutet

Diesen Weg der Firmpastoral zu gehen, bedeutet nun, dass eine Firmung unter 16 Jahren bei uns nicht mehr gefeiert werden wird. Ebenso wird es im Bistum Passau keine Schulfirmungen mehr geben, da die Vorbereitung und die Feier im Rahmen des Pfarrverbandes geschehen sollen. Oder eben, wo gewünscht oder erforderlich: überpfarrverbandlich, in einem größer angelegten und allmählich entstehenden pastoralen Raum. Dabei ist allen Beteiligten bewusst, dass weder ein bloß verordnetes Programm hilfreich ist noch eines, das an der Lebensrealität und den Zeitrhythmen junger Menschen vorbeigeplant wird. Entscheidend, heute mehr denn je, sind die Personen, die sich hier engagieren.

Zudem: Die Untergrenze ist nun 16 – eine Obergrenze gibt es aber nicht. Das heißt, ein junger Mensch, der die Firmung in einem Jahr versäumt, hat immer noch die Chance, in den folgenden Jahren oder bei einer Erwachsenenfirmung teilzunehmen.

Ein weiteres Ziel in der erneuerten Firmpastoral wäre die kontinuierliche Mitarbeit von Ehrenamtlichen, vor allem auch junger Menschen: Jugendliche und junge Erwachsene als Protagonisten mit und für andere junge Menschen. Besonders solche Jugendliche, die die Vorbereitung selbst schon einmal durchlaufen haben und gefirmt wurden, sind oftmals schon ein attraktives „Argument“ und motivierend für andere Jugendliche, sich mit den nur etwas Älteren auf den Weg einzulassen. Grundsätzlich aber geht Firmpastoral alle Getauften und die christliche Gemeinde insgesamt an.

Sie ist Teil der Jugendpastoral einer Kirche vor Ort, die sich auch immer neu der Frage stellen darf: Wie gelingt es einer Glaubensgemeinschaft heute, junge Menschen auf ihrem Weg ins Leben und den Glauben gut zu begleiten? Was wäre gerade heute notwendig, angesichts der Erkenntnis, dass traditionelle Formen und Angebote oft kaum noch dazu führen, dass Jugendliche in eine persönliche Glaubenspraxis finden?

Papst Franziskus wünscht sich für unsere Pfarrgemeinden eine pastorale und missionarische Bekehrung, eine Ausrichtung, die nicht einfach zuerst die Aufrechterhaltung des Bestehenden im Blick hat, sondern die Frage in den Mittelpunkt stellt, wie wir heute Menschen helfen, das Evangelium zu entdecken oder neu zu entdecken. Und zwar allen Menschen – und ich würde ergänzen: besonders den Jungen.

Neue Evangelisierung sucht nach Papst Johannes Paul II. nach „neuen Methoden, neuem Ausdruck und neuer Leidenschaft“. Auch ein neues Miteinander zwischen verschiedenen pastoralen Feldern, wie etwa zwischen Jugendpastoral, Gemeindecaritas und Religionsunterricht, wäre wichtig; ebenso wie Angebote der Aus- und Weiterbildung für Menschen, die sich auf diesen Weg mit Jugendlichen machen wollen. Junge Menschen leben und fragen heute anders als meine Generation damals. Daher müssen auch wir immer neu von ihnen lernen; müssen ihr Denken, ihre Sprache, ihre Freuden und Nöte, ihre Herausforderungen kennenlernen, ehe wir gemeinsam das Evangelium mit ihnen entdecken.

Und so wünsche ich mir als Bischof für den neuen Weg unserer Firmpastoral im Bistum, dass wir Haupt- und Ehrenamtliche haben, denen zwei Dinge echte Herzensanliegen sind: erstens die jungen Menschen selbst – mit ihrem Sosein, ihren Schönheiten und Sehnsüchten – und ihren Ecken und Kanten. Und zweitens die Freundschaft mit Christus – auf dass sich auch Jugendliche von ihm im Herzen berühren lassen, auf dass sie Sinn und Tiefe für ihr Leben entdecken, auf dass die Sehnsucht geweckt wird, sich auf den Weg des Abenteuers eines gläubigen Lebens mit Christus einzulassen.

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