Päpste und ihre Bilder in der Kunst aus zwei Jahrtausenden: Bilder der Macht Papstbilder sind nicht immer Porträts im begrifflichen Sinn der Kunstgeschichte. In den ersten Jahrhunderten hatte das Bild einzelner Päpste nicht die Wiedergabe ihrer Individualität zum Ziel, sondern die zeichenhafte Repräsentanz des Amtes oder die Heiligkeit zahlreicher Amtsträger. Das änderte sich erst langsam. Insbesondere seit der Renaissance trat zu den Würdeformeln in offiziellen Papstdarstellungen auch die individuelle Charakterisierung hinzu. Von Norbert Dr. Wolf Herder Korrespondenz S1/2015 S. 63-64, Essays, Lesedauer: ca. 5 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Norbert Dr. Wolf Norbert Wolf (geb. 1949), studierte Kunstgeschichte, Linguistik und Mediävistik in Regensburg und München. 1983 folgte Promotion und 1992 die Habilitation. Norbert Wolf war Mitarbeiter an dem Forschungsprojekt „Die Kunst im Heiligen Römischen Reich“ und Gastprofessor in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Leipzig, Marburg, Nürnberg-Erlangen und Innsbruck. Wolf hat zahlreiche kunsthistorische Sachbücher publiziert, mit Themen die von mittelalterlicher Buchmalerei bis zu Caspar David Friedrich und der erotischen Kunst des 20. Jahrhunderts reichen. Auch interessant Plus Heft 8/2024 S. 20-22 Der Papst als „Patriarch des Okzidents“: Ein alter neuer Titel für den römischen Pontifex Von Martin Rehak Plus Heft 8/2024 S. 13-16 Zur Debatte um das Papstamt nach neuem Vatikan-Dokument: Allein der Papst Von Johanna Rahner, Felix Maier Plus Heft 8/2024 S. 17-19 Neue ökumenische Perspektiven für das Papstamt nach Dokument aus dem Vatikan: Frischer Wind aus Süden Von Heinrich Bedford-Strohm
Norbert Dr. Wolf Norbert Wolf (geb. 1949), studierte Kunstgeschichte, Linguistik und Mediävistik in Regensburg und München. 1983 folgte Promotion und 1992 die Habilitation. Norbert Wolf war Mitarbeiter an dem Forschungsprojekt „Die Kunst im Heiligen Römischen Reich“ und Gastprofessor in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Leipzig, Marburg, Nürnberg-Erlangen und Innsbruck. Wolf hat zahlreiche kunsthistorische Sachbücher publiziert, mit Themen die von mittelalterlicher Buchmalerei bis zu Caspar David Friedrich und der erotischen Kunst des 20. Jahrhunderts reichen.
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