Der Papst als Politiker: Ein Versuch: Die nicht berechenbare Autorität Die Spontanität und das öffentliche Handeln von Papst Franziskus haben in der weltweiten medialen Rezeption immer wieder für Begeisterung gesorgt, aber auch beträchtliche Irritation hervorgebracht. Seine besondere Autorität liege darin, sich nicht um eine demokratische Wiederwahl kümmern zu müssen. Von Gesine Schwan Herder Korrespondenz S1/2015 S. 54-56, Essays, Lesedauer: ca. 9 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 111,30 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 7,70 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 95,90 € für 7 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Gesine Schwan Gesine Schwan (geb. 1943 in Berlin) ist Politikwissenschaftlerin und ehemalige SPD-Politikerin. Sie war besonders in der deutsch-polnischen Zusammenarbeit engagiert und ist Gründerin der Humboldt-Viadrina School of Governance. 2004 und 2009 kandidierte sie für das Amt des Bundespräsidenten und unterlag beide Male Horst Köhler. Zuletzt erschien von ihr der Reden-Band „Wege in eine gemeinsame Zukunft“ (2010).
Gesine Schwan Gesine Schwan (geb. 1943 in Berlin) ist Politikwissenschaftlerin und ehemalige SPD-Politikerin. Sie war besonders in der deutsch-polnischen Zusammenarbeit engagiert und ist Gründerin der Humboldt-Viadrina School of Governance. 2004 und 2009 kandidierte sie für das Amt des Bundespräsidenten und unterlag beide Male Horst Köhler. Zuletzt erschien von ihr der Reden-Band „Wege in eine gemeinsame Zukunft“ (2010).