Angeblich übernatürliche Kräfte von Geistheilern haben Dauerkonjunktur. Mitteilungen aus höheren Welten werden von Engel-Dolmetschern gechannelt, und aufgestiegene Meister übermitteln ihre Botschaften durch Medien gegen einen angemessenen „Energieausgleich“ – sprich Bares.
Bei Beschwerden setzen immer mehr Geplagte auf die Heilkraft von Kügelchen, Steinchen oder suchen gar einen Guru auf. Der wird es schon richten – nach Rücksprache mit dem Jenseits. Die Okkultismusforscherin Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg, spricht sogar von einer „stillen spirituellen Revolution“. Nach ihren Beobachtungen hat sich „auf dem Feld der spirituellen Lebensberatung über das Internet – unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung – ein Markt etabliert, der aus Sinnstiftung besteht“. Nüchterne Zahlen der „Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften“ (Allbus 2012) bestätigen dies. Mehr als die Hälfte der Befragten ist aufgeschlossen gegenüber Anthroposophie und Theosophie, jeder vierte Befragte ist offen gegenüber Wunder- und Geistheilern, und 40 Prozent äußern Sympathie für Astrologie oder New Age. Esoterische Lebensdeutungen haben deshalb einen derartig durchschlagenden Erfolg und enorme gesellschaftliche Prägekraft entwickelt, weil dort die Entzauberung der äußeren Natur durch die Technik durch eine Verzauberung der inneren Natur ersetzt wird. Esoterische Lebenshilfe hat mehr zu bieten als ein konkretes Veränderungsziel wie etwa die Bewältigung von Prüfungsangst oder des Partnerschaftskonflikts. Hier werden ganz allgemein und kaum überprüfbar Sinnfindung, Verwirklichung des wahren Selbst oder Bewusstseinserweiterung versprochen.
Der Begriff Esoterik ist allerdings behutsam zu verwenden, weil er – ähnlich wie der Sekten-Begriff – häufig abwertend gebraucht wird. Manche Soziologen sprechen lieber von einem „holistischen Milieu“, um damit den Markt und die Gruppen zu beschreiben, in denen alternativ-therapeutisch und spirituell beraten, behandelt und geheilt wird.
Bei esoterischen Lebenshilfe-Angeboten sollen mithilfe einer Energie oder Geisteskraft Heilkräfte verfügbar gemacht werden. Medizinhistorikern zufolge kommt das esoterische Energiekonzept eines Fluidums, Chi oder Prana, das sich einer wissenschaftlichen Erfassung und Erklärung entzieht, in über hundert verschiedenen Kulturen vor. Man stellt sich einen „feinstofflichen“ Körper vor, ein den materiellen Körper umgebendes geistiges Kraftfeld, auf das heilend eingegriffen werden kann. Dabei werden die Grenzen zwischen Materiellem und Geistigem bewusst überschritten. In verschiedenen weltanschaulichen Milieus von spiritistischen Geistheilern, Vertretern anthroposophischer Medizin, neo-hinduistischen Deeksha-Energieüberträgern, Satsang-Meistern oder Anhängern des Bruno-Gröning-Freundeskreises wird auf Heilungspraktiken verwiesen, die auf spezifischen esoterischen Geistverständnissen fußen.
Die mangelnde professionelle Bearbeitung der existenziellen Fragen und der spirituellen Dimension im Rahmen der Psychologie hat zu einem ausufernden psycho-spirituellen Lebenshilfemarkt mit zum Teil fragwürdigen, teilweise sogar gefährlichen Angeboten beigetragen. Journalisten haben im Selbstversuch an Esoterik-Kongressen teilgenommen und berichten irritiert über die große Faszination am Übersinnlichen (Johannes Fischler, New Cage. Esoterik 2.0. Wie sie die Köpfe leert und die Kassen füllt, Wien 2013; Tobias Kurfer, Unter Gurus. Ein Trip in die Welt der Esoterik, Frankfurt 2014). Sie staunen über die Bereitschaft zur Unterwerfung unter einen Guru, der mit abenteuerlichen, unüberprüfbaren Versprechen gebildeten Leuten das Geld aus den Taschen zieht. Claudia Barth hat 2013 in ihrer Studie Besucherinnen von Esoterik-Messen interviewt und die dortigen Angebote als subjektives Hilfsmittel zur Lebensbewältigung beschrieben. Dabei konnte sie zwar kurzfristige positive Wirkungen feststellen, konstatierte aber in der Mehrzahl der Fälle schädigende Effekte bis hin zur Selbstaufgabe. Zum Glück enden nur wenige Behandlungsfälle so dramatisch wie die psycholytische Therapie eines Berliner Arztes, der 2009 in einer Gruppentherapie bewusstseinserweiternde Medikamente einsetzte. Aufgrund seiner Fehldosierung starben zwei Klienten nach dem esoterischen Selbsterfahrungs-Seminar.
Im Anschluss an die Psychologin Heike Dierbach (Die Seelenpfuscher. Pseudo-Therapien, die krank machen, Reinbek 2009) sind Methoden des esoterischen Psychomarkts dadurch gekennzeichnet, dass sie nur kurzfristig wirken und ihre Techniken mehr schaden als nützen. Als typische Merkmale nennt Dierbach das Versprechen, alle seelischen Beschwerden könnten endgültig verschwinden. Die Anbieter verfügen in der Regel nicht über eine fachliche Ausbildung; zudem arbeiten die Methoden mit magisch-suggestiven Techniken. Wenn sie doch nicht helfen, ist der mangelnde Glaube des Patienten schuld. Die Angebote der Psychoszene bedienen Bedürfnisse der zeitgenössischen Gesellschaft, deren Mitglieder unter Vereinsamung und Sinnlosigkeit leiden.
Während fachliche Beratung und Psychotherapie sich als Hilfe zur Selbsthilfe verstehen, die die Autonomie des Patienten stärken und sich selber möglichst bald überflüssig machen möchten, machen sich erleuchtete Meister oder „hellsichtige“ Medien durch ihre Einzigartigkeit und die Behauptung unverzichtbar, ihre Personalität mit allen menschlichen Schwächen und Fehlern hinter sich gelassen zu haben und die Wirklichkeit umfassend verstehen und erklären zu können. An den riesenhaften Erwartungen erleuchtungssüchtiger Anhänger und Anhängerinnen und den narzisstischen Versuchungen der Guru-Rolle sind schon viele religiöse und spirituelle Meister gescheitert (Bernhard Pörksen, Die Abhängigkeit der Gurus. Skizzen zu einer kybernetischen Sicht von Macht und Abhängigkeit, in: Transpersonale Psychologie und Psychotherapie 6.2 [2000] 70–83).
Die Übergänge zwischen einer Pseudo-Mystik zur Erfüllung egoistischer Motive eines Meisters und echter Mystik zur spirituellen Weiterentwicklung eines Ratsuchenden sind fließend. Genaue Fallstudien wie die des französischen Psychiaters Jean Lhermittes (1953) oder der Psychologin Katharina Kluitmann (2009) sind nötig, um mit psychologischen Mitteln echte und falsche Mystiker in der eigenen Glaubensfamilie zu unterscheiden. Wegen der hohen Opferzahlen und des großen Missbrauchspotenzials sollten hier aber sorgfältig Unterscheidungen getroffen werden. In einem religiösen oder spirituellen Weltbild werden dem Therapeuten oder der Meisterin großes Vertrauen und spezifische, fast übermenschliche Heilserwartungen entgegengebracht. Mit diesen Erwartungen verantwortlich umzugehen und manche Wünsche auch als unrealistisch zurückzuweisen, erfordert von spirituellen Lehrern eine große innere Stabilität, sonst werden sie Opfer ihrer eigenen Überschätzung und stolpern in die Narzissmus-Falle (Harald Walach, Narzissmus – der Schatten der Transpersonalen Psychologie, in: Transpersonale Psychologie und Psychotherapie 6.2 [2000] 53–67).
Dem Heiler wird in allen religiösen Systemen bedingungslos vertraut. Er gilt als Mittler der höheren Wirklichkeit, aus der er oder sie spirituelle Heilkräfte verfügbar machen kann – absolute Hingabe vorausgesetzt. Der spirituelle eingeweihte Heiler setzt in der Regel bestimmte Rituale seiner Tradition ein, um besondere Wirkungen zu erzielen. Um das therapeutische Arbeitsbündnis zu stärken, fordern manche Lehrer besondere Vertrauenserweise, die unter dem Stichwort „verrückte Weisheit“ von sich reden gemacht haben. Zutreffend beschreibt dies der Münchner Psychiater Werner Huth: „Die Macht des charismatischen Führers besteht zuallererst darin, dass er für den Geführten – wie eine ‚eierlegende Wollmilchsau‘ – die unterschiedlichsten Aspekte in sich vereint. Vor allem muss seine Person (…) in aller Reinheit erstrahlen. So wird er zur vollkommenen Personifikation vor allem der Verlässlichkeit, so wie es die idealisierte Elternfigur für das Kleinkind war“ (Glaube, Ideologie, Wahn. Das Ich zwischen Realität und Illusion, Frankfurt 1988, 277).
Zu einem ähnlichen Fazit kommt der indische Psychoanalytiker Sudhir Kakar: „Wesentlicher psychotherapeutischer Faktor bei der Heilung durch die Gurus ist die emotionale Beziehung des Patienten (…) In der Identifizierung mit dem Guru nimmt der Patient idealisierte Bilder in sich hinein, die er als echte und wertvolle Ergänzungen seiner eigenen Persönlichkeit empfindet“ (Freud lesen in Goa. Spiritualität in einer aufgeklärten Welt, München 2008, 287).
Diese Einschätzung teilt auch die Yoga-Lehrerin und transpersonal orientierte Psychologin Mariana Caplan. 2013 beleuchtete sie in ihrem Buch „Brauchst Du einen Guru?“ Fluch und Segen der spirituellen Schüler-Lehrer-Beziehung und lieferte Kriterien zur Beurteilung authentischer Vorbilder. Für das Buch führte Caplan auch Interviews mit spirituellen Lehrern unterschiedlicher Religionen und Traditionen, unter anderem mit Ram Dass,Charles Tart oder Georg Feuerstein. Trotz der Gefahren einer zeitweisen starken Bindung zu einem spirituellen Meister plädiert die Autorin, die selber viele Jahre Schülerin eines spirituellen Lehrers war, eindringlich für verantwortliche spirituelle Führung, ohne die spirituelles Wachstum erlahme.
Auch wenn Spiritualität heute vermehrt als therapeutische Ressource wieder entdeckt wird, dürfen ihre Schattenseiten und Gefahren der Vereinnahmung nicht übersehen werden. Zahlreiche Erfahrungsberichte erzählen von übergriffigen Verhaltensweisen religiöser Gruppenleiter oder von der lebensfeindlichen Ethik weltflüchtiger „Sekten“, getarnt als Kampfsportverein oder Coaching-Angebot. Nachhaltige Schädigungen entstehen, wenn spirituelle Meister das in sie gesetzte Vertrauen enttäuschen und sogar egoistisch missbrauchen.
Religiöse Zugehörigkeit oder spirituelle Beheimatung sind heute oft nicht mehr biografisch vorgezeichnet, sondern abhängig vom eigenen Suchen und Ausprobieren. Diese Vielfalt an religiösen Gruppen und Gemeinschaftsangeboten bedeutet eine Chance, die aber nur dann hilfreich genutzt werden kann, wenn genügend Selbstsicherheit und Autonomie vorhanden sind. Denn etliche Menschen fühlen sich von der Optionsvielfalt überfordert und suchen einfache, klare Antworten in geordneten Strukturen. Ob man die Bereiche von Bildung oder Personalentwicklung, Coaching oder Alternativmedizin anschaut: Auch im 21. Jahrhundert gibt es einen erstaunlich hohen Bedarf an Gurus, Meistern und Erleuchteten.
Das Schüler-Lehrer-Verhältnis ist ein klassischer Fallstrick religiöser und spiritueller Gruppen. Dieses heikle Thema beschäftigt nicht nur die katholische Kirche, die in Deutschland externe Experten-Kommissionen zur Ursachenerforschung der Missbrauchsvorfälle eingesetzt hat. Seit einem halben Jahr erschüttert ein Missbrauchsskandal den tibetischen Buddhismus, und auch hier spielte das Internet eine wichtige Rolle. Der einflussreiche Lama Sogyal Rinpoche, Autor des Bestsellers „Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“ und Leiter des große buddhistischen Vereins „Rigpa“, musste sich massiven Anschuldigungen stellen. Eine Gruppe von acht langjährigen und einflussreichen Schülern veröffentlichte konkrete Vorwürfe und Anklagen gegen ihren Lehrer im Internet, die sich in sozialen Netzwerken schnell verbreiteten. Sie werfen ihm körperliche Gewalt und sexuellen Missbrauch in einer Vielzahl von Fällen und über Jahrzehnte hinweg vor. Darüber hinaus wird Rinpoche ein verschwenderischer Lebensstil vorgehalten, der mit den Spenden seiner Schülerinnen und Schüler finanziert worden sei und nicht einem spirituellen Meister entspreche. Der Dalai Lama äußerte sich bestürzt darüber, wie sehr sein guter Freund den Buddhismus beschmutzt habe. Der Meister kündigte unter Bezugnahme auf ungünstige astrologische Konstellationen an, er wolle sich für eine Weile zurückziehen und in sich gehen. Er ist von allen Ämtern zurückgetreten, und der Verein „Rigpa“ steht nun ohne sein spirituelles Oberhaupt da – obwohl weiter mit seinen Schriften und seiner Person geworben wird.
Das Internet kann entzaubern
Qualitätskontrollen für spirituelle Lehrer sind wichtig. Hier bildet das Internet ein hilfreiches Korrektiv. In den vergangenen Jahren haben sich vermehrt Kritiker und Opfer missbräuchlicher Gruppen im Internet gemeinsam an die Öffentlichkeit gewandt – und damit Entsektungsprozesse angestoßen (Bernhard Pörksen, Entzauberte Gurus, in: Die Zeit, Nr. 24/2017). Transparente Informationen können Gurus entzaubern. Ein „spiritueller Blog“ informiert beispielsweise über die „Macken und Irrtümer der Erleuchteten“. Weil vorbeugen besser ist als heilen, hat etwa das „Integrale Forum“, ein Verein in der Tradition der Transpersonalen Psychologie, ein Positionspapier veröffentlicht, in dem Qualitätskriterien der Kompetenz, Integrität, Verantwortung und Transparenz von spirituellen Lehrerinnen und Lehrern beschrieben werden.
Zur Beurteilung werden sowohl eine Selbstauskunft des Lehrers (biografische Transparenz, psychologisch-wissenschaftliche Kompetenzen, eigene Praxis) sowie Fremdeinschätzungen (organisatorische Transparenz, öffentliche Meinung, Dialogfähigkeit) herangezogen. Die Ausführungen betonen die Notwendigkeit einer „freiwilligen Selbstverpflichtung“: „Lehrer und Schüler sollten über die Ziele und Schritte dieses Entwicklungsprozesses eine Vereinbarung treffen, auf die sie bei Konflikten immer wieder zurückgreifen können“. Relativ selbstkritisch wird bei manchen spirituellen Lehrern eine „komplette Rationalitätsfeindlichkeit“ kritisiert. Erst durch Transparenz, Dialogbereitschaft, Offenheit und Wissenschaftlichkeit könne hier mehr Klarheit und Vertrauen geschaffen werden.
Nicht nur die unrealistischen Versprechen eines Anbieters, auch die oft überhöhten Erwartungen an eine religiöse oder spirituelle Gruppe können über Enttäuschungen hinaus bis hin zu krankmachenden Folgen führen. Gerade in Zeiten persönlicher Instabilität, eines beruflichen Wechsels oder einer Lebenskrise darf der Nutzwert eindeutiger Antworten und klarer Strukturen nicht übersehen werden, den eine straff organisierte Gruppe bieten kann. Besonders auf dem esoterischen Lebenshilfemarkt ziehen auch heute noch viele Meister und spirituelle Lehrer Menschen an, die mit ihren einfachen Lösungsvorschlägen die Sehnsucht nach Sicherheit und Führung perfekt bedienen. In den vergangenen Jahren ist deshalb deutliche Kritik am Machtmissbrauch in psycho-spirituellen Gruppen geübt worden. Spiritualität, so wurde nachgewiesen, hat in manchem Gruppenleiter zum Ausleben seiner egoistischen Motive geführt. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene sind dabei anfällig für Idealisierungen und ideologische Vereinnahmung.
Die Münchner Heilpraktikerin Angelika Doerne hat 2009 anhand verschiedener entwicklungspsychologischer Theorien versucht, Kriterien zur Einschätzung und Auseinandersetzung mit psychospirituellen Gruppen zu entwickeln. Sie hebt sechs Gefahren hervor:
Regressive Tendenzen: Dazu zählen Abwertung und Ausschluss des Verstandes, Idealisierung des frühkindlichen Verschmelzungszustandes als erstrebenswertem Spiritualitätszustand, eine magische und mythische Weltsicht sowie die Fehleinschätzung, Regression als Transformation zu deuten.
Sabotage von Entwicklungsprozessen: Unangenehmes und Verdrängtes werden tabuisiert, derartige Erlebnisse und Erinnerungen werden bagatellisiert, ein absolutes Harmoniestreben steht im Vordergrund; durch Extremerfahrungen werden die psychischen und physischen Schmerzgrenzen überschritten; die persönliche Entwicklung wird auf den transpersonalen Fortschritt beschränkt.
Stärkung des Narzissmus: Spirituelle Erfahrungen werden als persönliche „Leistung“ beurteilt.
Gemeinschaft über alles: Individualität und Würde des Einzelnen werden den Gruppeninteressen unterstellt, Rückzug vor der Außenwelt und Förderung von Exklusivitätsdenken.
Ungleichgewicht zwischen transzendenter und weltlicher Orientierung: Alles Transzendente wird überbetont; die Lebenshaltung ist weltabgewandt, eigene Gefühle und Bedürfnisse werden verdrängt, die Eigenverantwortung wird vernachlässigt.
Verflachte Interpretationen spiritueller Inhalte und Erfahrungen: Einzelne Aspekte eines Lehrsystems werden zum Dogma beziehungsweise zur sicheren Wahrheit erhoben, ein persönlicher Handlungsspielraum sowie individuelle und kollektive Verantwortung hergeleitet; bedingungslose Hingabe an den Meister ist Pflicht.
Diese Kriterien machen deutlich, dass ein spiritueller Führer die Gruppe seiner Anhänger relativ leicht manipulieren kann. Die Kontrollmechanismen demokratischer Strukturen in einer Organisation sind hier ein wirksamer Schutz vor einem Machtmissbrauch, die aufmerksam beachtet werden sollten.