Marienwallfahrtsorte entstanden oft als Gedenkorte und als Zeichen der Dankbarkeit einzelner Gläubiger, die sich von Maria in ihren Gebeten erhört fühlten. Aus anfangs kleinen Kapellen entstanden teilweise große Wallfahrtsheiligtümer. Zu den bekanntesten Marienwallfahrtsorten zählen das französische Lourdes, das heute am Ort der Marienerscheinung mit einer Krypta, einer Oberen Basilika sowie einer Rosenkranzbasilika ausgestattet ist. Auch Fátima in Portugal ist seit beinahe hundert Jahren als Marienwallfahrtsort anerkannt.
Isabel Metzger