Gott hält die ganze Welt in seiner Hand – Generationengottesdienst im Herbst

Hinweis: Dieser Gottesdienst wird zusammen mit Kindern (z.B. aus dem Kindergarten oder einer Erstkommuniongruppe) gefeiert.

Benötigtes Material: buntes Tuch, Kerze, Globus, Stofftiere (von den Kindern mitbringen lassen- eventuell Vogel, Fisch, Affe, Käfer bereithalten), braunes Tuch, hellblaues Tuch, dunkelblaues Tuch, grüne Tücher, gelbes Tuch u. gelbe Sonnenstrahlen, (Egli)figuren (Frau und Mann), Kinderbibel, für jeden TN ein Bild »Weltkugel mit Hand«.

Gestaltete Mitte: buntes Tuch mit Globus und Kerze

Eröffnungslied: »Einfach spitze, dass du da bist«

Hinführung

Heute liegt etwas ganz Besonderes in unserer Mitte. Die Erwachsenen wissen sicherlich, was das ist. Vielleicht weiß auch das ein oder andere Kind, was hier in unserer Mitte steht? Kind: Erdkugel.- Genau. Heute steht die Erde in unserem Gotteslob mit Klein und Groß im Mittelpunkt. Wir wollen den Globus, die Weltkugel gemeinsam betrachten. Die Erde wird blauer Planet genannt. Warum nennt man die Erde gerade »blauen Planeten«? (TN: Es ist viel Blau zu sehen. Das ist das Wasser, das Meer,…) Richtig. Wer von euch und von Ihnen war denn schon mal am Meer? Wo warst du/waren Sie? (TN: Nordsee, Mittelmeer,…) Eventuell auf Globus suchen.

Nun gibt es nicht nur Meere auf der Erde. (TN: Land/Länder.) Genau. Wir wohnen auch in einem ganz bestimmten Land. Wie heißt denn unser Land? (TN: Deutschland.) Richtig. Das wollen wir jetzt einmal auf unserer Weltkugel suchen.- Kinder schauen sich den Globus an, Erwachsene helfen bei der Suche.

Aktion

Nun wollen wir selbst die Erde darstellen. Die Erde, auf der wir wohnen, ist braun. Deshalb legen wir ein braunes Tuch in die Mitte. Die Kinder haben ihr Lieblingsstofftier mitgebracht. Jedes Kind trägt sein Stofftier im Kreis, damit alle TN es sehen können. Mal schauen, wo das Tier auf unserer Erde lebt. Ein dunkelblaues Tuch für das Wasser wird neben das braune Tuch gelegt. Die Kinder legen die Meerestiere darauf ab. Ûber die braune Erde kommt ein hellblaues Tuch für den Himmel, wo die Kinder die Vögel fliegen lassen. Aus grünen Tüchern werden Bäume und Sträucher gelegt für Käfer oder Affen. Die restlichen Stofftiere werden auf den jeweils passenden Platz auf die Tücher gelegt. Zum Schluss stellen zwei Kinder noch die Menschen dazu (z.B. Eglifiguren).

Vertiefung

Damit es auf der Erde Leben gibt, brauchen wir nicht nur das Wasser. Jeden Tag aufs Neue wärmt sie uns mit ihren Strahlen. (TN: Die Sonne.) Genau. Die Sonne legen wir nun noch zu unserem Bild, damit unsere Erde komplett wird. Kinder legen die Sonne mit einem gelben Tuch, zu einem Kreis geformt, und gelbe Sonnenstrahlen.

Die Welt ist nicht von ganz alleine entstanden. Wir Christen glauben, dass Gott die Welt erschaffen hat. Das können wir auch in der Bibel lesen:

Lesung: Gen 1,1-31

Erschaffung der Erde aus einer Kinderbibel lesen, Einheitsübersetzung ist zu lang und kompliziert.

Vaterunser

Gott hält die ganze Welt in seiner Hand. Er gibt uns, was wir zum Leben brauchen: ein Stück Brot, Liebe und Geborgenheit. Zu ihm dürfen wir kommen mit allem, was uns froh und glücklich macht, aber auch mit unseren Sorgen und Nöten. So wollen wir nun gemeinsam das Vaterunser sprechen: Vater unser im Himmel,…

Segen

Gott hält in seiner Hand das Wasser und die Erde.

Gott hält in seiner Hand die Vögel und die Fische.

Gott hält in seiner Hand die Blumen und die Bäume.

Gott hält in seiner Hand die Sonne, Mond und Sterne.

Gott hält in seiner Hand die Menschen.

Gott hält in seiner Hand die Erde und das Weltall.

Gott hält in seiner Hand seinen Segen für die ganze Schöpfung.

So segne Gott nun dich und mich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Abschlusslied: »Gott hält die ganze Welt in seiner Hand«

In unserem Schlusslied singen wir, was wir heute gelegt, erlebt und gefeiert haben: Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.

Für zuhause

Jeder TN bekommt ein Bild »Weltkugel mit Hand«.

Maria Garsky

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