Die Geschichte kann von einer Person gestaltet werden. Schöner ist es, wenn die Rollen auf drei Personen aufgeteilt werden können.
Person 1: ErzählerIn
Person 2: Pantomime: macht alle Bewegungen vor, die alle mitmachen sollen
Person 3: spricht alle Textstellen, die von allen wiederholt werden sollen
ErzählerIn: Jesus wuchs heran und als er zwölf Jahre alt war, ging er mit seinen Eltern Maria und Josef zum Paschafest nach Jerusalem, so wie es für gläubige Juden Brauch war.
Alle gehen auf der Stelle.
ErzählerIn: Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg.
Alle gehen auf der Stelle.
ErzählerIn: Jesus blieb aber in Jerusalem, ohne dass seine Eltern es merkten.
Alle schütteln den Kopf.
ErzählerIn: Sie meinten, er sei in der Pilgergruppe, und reisten eine Tagesstrecke weit.
Alle zucken mit den Schultern.
ErzählerIn: Erst dann suchten sie ihn bei den Verwandten: »Wo ist Jesus?«
Alle: »Wo ist Jesus?«
ErzählerIn: Und sie fragten alle Bekannten: »Habt ihr Jesus gesehen?«
Alle: »Habt ihr Jesus gesehen?«
ErzählerIn: Maria und Josef wurden ganz unruhig, denn niemand hatte Jesus gesehen.
Alle schütteln den Kopf.
ErzählerIn: Als sie ihn nicht fanden, kehrten Maria und Josef nach Jerusalem zurück und suchten nach ihm.
Alle gehen auf der Stelle.
ErzählerIn: Voller Sorge fragten sie die Leute auf der Straße: »Wo ist Jesus?«
Alle: »Wo ist Jesus?«
ErzählerIn: Und sie fragten in den Geschäften und Wirtshäusern: »Habt ihr Jesus gesehen?«
Ideenwerkstatt Gottesdienste·Thema im Blick·2019 53
Kindheit Jesu Der zwölfjährige Jesus im Tempel
Alle: »Habt ihr Jesus gesehen?«
ErzählerIn: Maria und Josef waren ganz verzweifelt, denn niemand hatte Jesus gesehen.
Alle schütteln den Kopf.
ErzählerIn: Da geschah es, nach drei Tagen gingen sie zum Tempel.
Alle gehen auf der Stelle.
ErzählerIn: Dort fanden sie Jesus; er saß mitten unter den Lehrern.
Alle zeigen mit dem Finger in eine Richtung.
ErzählerIn: Jesus hörte den Gelehrten zu und stellte Fragen. Er war sehr klug.
Alle nicken und zeigen mit dem Daumen nach oben.
ErzählerIn: Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten.
Alle schauen erstaunt.
ErzählerIn: Auch seine Eltern waren voll Staunen.
Alle schauen erstaunt.
ErzählerIn: Seine Mutter sagte kopfschüttelnd zu ihm: »Kind, warum hast du uns das angetan?«
Alle schütteln den Kopf und sagen: »Kind, warum hast du uns das angetan?«
ErzählerIn: Seine Mutter legte die Hände auf ihr Herz und sagte: »Wir haben dich mit Schmerzen gesucht.«
Alle legen die Hände auf ihr Herz und sagen: »Wir haben dich mit Schmerzen gesucht.«
ErzählerIn: Kopfschüttelnd sagte er zu ihnen: »Warum habt ihr mich gesucht?«
Alle schütteln den Kopf und sagen: »Warum habt ihr mich gesucht?«
ErzählerIn: Und er fragte seine Eltern: »Wusstet ihr nicht, dass ich im Hause meines Vaters sein muss?«
Alle zucken mit den Schultern.
ErzählerIn: Doch sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen gesagt hatte.
Alle schütteln den Kopf.
ErzählerIn: Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück.
Alle gehen auf der Stelle.
ErzählerIn: Seine Mutter bewahrte all die Worte in ihrem Herzen.
Alle legen die Hände auf ihr Herz.
ErzählerIn: Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.
Alle nicken und zeigen mit dem Daumen nach oben.
Abschluss: GL 457 oder GL-Diözesananhang »Maria, sei gegrüßt«
Maria Garsky