Auf Wiesen, Grünflächen und sogar zwischen Steinritzen entdecken Kinder oft diese kleinen Häufchen. Sie stammen von Regenwürmern und sind ein hervorragender Dünger. Regenwürmer sind ständig mit Fressen beschäftigt und wandeln organische Masse in anorganische um. Was vorn reinkommt, muss hinten wieder raus und wird aus dem Boden geschoben, wodurch „Röhren“ im Boden entstehen, die diesen auflockern und das Eindringen von Wasser fördern. Regenwürmer mögen es feucht; bei Trockenheit verkriechen sie sich in die tieferen, noch feuchten Schichten im Erdreich. Die kleinen Helfer sind also sehr gut für den Boden. Die unterschiedlich geformten Kothaufen können gesammelt, untersucht, getrocknet und in der Kita ausgestellt werden.