Aus vorangegangen Podcastfolgen wissen wir, dass verletzendes Verhalten in Kitas vielfältige Formen annehmen kann. Selbst ein von der Fachkraft beabsichtigtes feinfühliges Verhalten, kann sich für ein Kind als ein Übergriff herausstellen. Fehler passieren, die Herausforderung liegt vielmehr darin, mit diesen eigenen Fehlern oder auch den beobachteten umzugehen. Statt mit dem erhobenen Zeigefinger vorzugehen, benötigen wir für die Praxis einen gelingenden Gesprächsrahmen und ein Miteinander, durch das weitere Grenzüberschreitungen verhindert werden.
In dieser Podcastfolge erhalten wir Einblicke in die aktuelle explorative Studie von Frau Prof. Dr. Regina Remsperger-Kehm und ihrer Kollegin Prof. Dr. Astrid Boll und gehen den Ursachen für verletzendes Verhalten und entsprechenden Handlungserfordernissen nach. Es werden Grenzsituationen aus dem Alltag erläutert und besprochen, wie dieses zukünftig verhindert werden kann.
nifbe-Podcast-Moderatorin Kathrin Hohmann ist Kindheitspädagogin (M.A.), Autorin, Weiterbildnerin und seit vielen Jahren in der Wissenschaft und Praxis tätig. Weitere Infos finden Sie unter www.kathrinhohmann.de.
Weitere Infos zu Prof. Dr. Regina Remsperger-Kehm: Sie ist Sozialpädagogin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie lehrt und forscht als Professorin für Frühkindliche Bildung an der Hochschule Fulda. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Fachkraft-Kind-Interaktionen, Begleitung von Bildungsprozessen von Kindern, die Kinderrechte und der Kinderschutz sowie die Qualitätsentwicklung in der frühen Bildung.
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