Bewegung & Ruhe erleben

Inhalt

Zweimal rutschen, um danach in aller Ruhe die Holzklötze nach Farben zu sortieren. Beim Yoga lustige Tierfiguren ausprobieren und sich dann in der Kuschelecke gemütlich ausstrecken. Fröhlich hüpfend bei der Bewegungsgeschichte aktiv sein, um im Anschluss eine entspannende Massage zu genießen: Im Leben der unter Dreijährigen liegen Bewegungs- und Ruhephasen nah beieinander.

Lesen Sie in dieser Mappe, mit welchen Impulsen Sie den Bedürfnissen der Jüngsten gerecht werden, und entdecken Sie gemeinsam spannende Ideen für den Kita-Alltag.

Auf zehn praktischen Bogen zum Mitnehmen – in die Turnhalle, ins Außengelände oder den Ruheraum.

Ideen aus der Praxis für die Praxis!

Über diese Ausgabe

Folder

  • Plus S. 1-4

    Kinder brauchen gute Räume

    Ist es möglich, die unterschiedlichen Bedürfnisse nach Bewegung, Ruhe und Begegnung in nur einer Räumlichkeit anzubieten? Werden Sie mit den Kindern kreativ und schaffen Sie gemeinsam Raum für ein Nebeneinander von Aktivität und Rückzug.

  • Plus S. 5-8

    Im Einklang mit Yoga und Snoezelen

    Als Einstimmung auf eine Ruhephase oder für Kinder, die keinen Mittagsschlaf mehr halten: Mit Atemübungen oder einfachen Asanas, die in eine fantasievolle Geschichte verpackt sind, zieht Entspannung in die Kita-Gruppe ein.

  • Plus S. 9-12

    Türen auf und raus ins Freie

    Rennen, klettern, toben – dafür ist im Wald, Park oder Garten genug Platz. Die Natur bietet aber ebenso Raum, um Innezuhalten sowie für intensive Beobachtungen. Nutzen Sie diese Vielseitigkeit für bereichernde Erlebnisse mit den Jüngsten.

  • Plus S. 13-16

    Mit Kraft oder Feingefühl?

    Den Gummistiefel auf die Hand oder den Eimer über den Kopf gestülpt: Kleinkinder haben einen ausgeprägten Ideenreichtum für einen fantasievollen Umgang mit Materialien – unvoreingenommen, anders und vielleicht auch uneffektiv kreativ.

  • Plus S. 17-20

    Mit Musik in Balance

    Schwungvolle Rhythmen, sanfte Klänge oder aktivierende Sprechverse: Mit Musik kommen Stimmung und Bewegung in den Gruppenraum. Begeben Sie sich gemeinsam mit den Jüngsten in klangvolle Geschichten von Mäusen, Walen, Flöhen und Schlangen.

  • Plus S. 21-24

    In Aktion mit dem Lieblingsbuch

    Mit Geschichten in Bewegung zu kommen, regt nicht nur die Motorik der Jüngsten an, sondern bietet Platz für Fantasie und kreative So-tun-als-ob-Spiele. Nehmen Sie das Lieblingsbuch der Kinder zur Hand – und los geht’s.

  • Plus S. 25-28

    Bewegte Landschaften

    Gräben zum Überspringen, ein Berg zum Klettern, Hügel zum Balancieren oder eine Höhle zum Verstecken und Durchkriechen: Erkunden Sie gemeinsam die Vielfalt natürlicher Landschaften. Eine Abenteuerreise für die jüngsten Entdecker!

  • Plus S. 29-32

    Bewegungssicher mit Pikler

    Es ist erstaunlich, wie Kinder in den ersten drei Lebensjahren Vertrauen in ihren Körper finden und sich immer wieder auf neue Abenteuer einlassen. Die Beobachtungen von Emmi Pikler verdeutlichen, welch körperliche Arbeit dahintersteckt.

  • Plus S. 33-36

    Das Selbstbild stärken

    „Traue ich mich, von der Treppenstufe zu springen oder halte ich mich besser am Geländer fest?“ Im Konzept der Psychomotorik bilden Empfindungen, Bewegungen und Erlebtes eine Einheit. So lernen Kinder ihre Fähigkeiten kennen und stärken ihr Selbstbild.

  • Plus S. 37-40

    "Wie entspannst du am liebsten?"

    Bilderbücher anschauen oder kuscheln, spazierengehen oder lieber puzzeln? Ruhe und Entspannung bedeuten für jeden etwas anderes. Finden Sie gemeinsam einen individuellen Ort, eine Tätigkeit oder ein Ritual, damit jedes Kind autonom zur Ruhe kommen kann.

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