Wer sind wir eigentlich?
Durch die Taufe berufen,
in der Gemeinschaft gewachsen,
gutwillig und hilfsbereit,
und wenn es darauf ankommt,
verlässt uns der Mut.
Da wären Visionen,
doch da sind Bedenken.
Da wären Träume,
doch da ist diese banale Wirklichkeit,
das fehlende Geld,
die liegen gebliebenen Aufgaben.
Die Jungen sagen, wir seien langweilig.
Die Alten sagen, wir seien zu schnell.
Die Kranken sagen, wir hätten sie abgeschrieben.
Die Gesunden sagen, wir hätten nur Augen und Ohren für Probleme.
Die da oben sagen, wir sollten uns nicht so anstellen.
Es fehlen uns die Woge der Begeisterung,
das Feuer der Freude,
die Flügel der Heiterkeit
und die Gelassenheit des Glaubens.
Schenke uns den Mut,
den Glauben
überzeugend zu leben.