Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. (Matthäus 25,34-36)
(Das kursiv Gedruckte kann von der Gemeinde gesprochen werden.)
Ob wir zum Frieden taugen
steht noch dahin.
Lehre uns deinen Frieden, Herr.
Ob wir die Nächsten lieben
steht noch dahin.
Schenke uns deine Liebe, Herr.
Ob wir die Fremden beherbergen
steht noch dahin.
Nimm uns die Angst, Herr.
Ob wir die Elenden bergen
steht noch dahin.
Lehre uns teilen, Herr.
Ob wir die Hungernden sättigen
steht noch dahin.
Hilf uns verzichten, Herr.
Ob wir die Feinde lieben
steht noch dahin.
Hilf uns, dir nachzufolgen, Herr.
Ob wir den Schuldigen verzeihen
steht noch dahin.
Lehre uns Demut, Herr.
Ob wir Ruhe finden für unsere Seele
steht noch dahin.
Vergib uns, Herr,
und lenke unsere Schritte
auf den Weg des Friedens.
Lieder: In Ängsten die einen, und die andern leben (Hildebrandt/Jannssens EG re., BT 626)
Brich mit den Hungrigen dein Brot (EG 418)