Unsere Seele hetzt von Ort zu Ort.
Im Lichtermeer erblinden unsere Augen.
Die Ohren werden taub im Getriebe der Straßen,
die Herzen hart und die Beine müde.
Wir haben keine Zeit, zu warten.
Wir haben zu tun.
Unterbrechungen?
„Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.“
Für einen Augenblick nach oben schauen,
weg von dem breit getretenen Gras der Ausweglosigkeit.
Für einen Augenblick sich aufrichten und den Blick nach oben richten.
Und alle Hoffnung erwacht wieder zu zartem und angefochtenem Leben bei
dem Blick auf den fernen Gott, der doch Nähe verheißen hat.
Schaut auf, richtet euch auf.
Der Stern will von dir gesehen werden.
Mach dich auf den Weg. Du bist nicht allein.
Deine Freude wird groß sein.