Gott kennt keine No-Go-Areas
Er liebt Johnny Cash, ist begeisterter Biker und über und über tätowiert: Rainer Fuchs fällt auf. Im legendären Münchner Arbeiterviertel Giesing ist er eine lokale Berühmtheit. Nicht nur wegen seines Aussehens, sondern vor allem auch wegen seines Auftretens. Fuchs ist evangelischer Diakon und der Glaube seine große Leidenschaft. Er besucht Häftlinge in Gefängnissen, hilft Alleinerziehenden, spricht mit Jugendlichen an sozialen Brennpunkten. Fuchs steckte selbst tief in der Krise, fand zum Glauben und kennt deshalb alle Seiten des Lebens. Seine Gottesdienste begeistern und selbst junge Leute kommen. In seiner Gemeinde finden Menschen das, wonach sich heute so viele sehnen: Heimat. Und Rainer Fuchs zeigt buchstäblich mit Leib und Seele: Egal zu welcher Konfession man gehört, egal wo man lebt – Gott geht uns nicht nur an, sondern auch unter die Haut.