"Was auf dem Spiel steht"
(Gebundene Ausgabe)
Die Zukunft des Christentums in einer säkularen Welt
- Aufschlussreiches Gespräch zur Zukunft des Christentums
-
Vertrauter von Papst Franziskus
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2022
- Gebunden mit Schutzumschlag
- 144 Seiten
- ISBN: 978-3-451-27449-7
- Bestellnummer: P274498
Ein Kardinal spricht Klartext
Er ist einer der ungewöhnlichsten Kardinäle der Katholischen Weltkirche. Jean-Claude Hollerich stammt aus einem kleinen Ort in Luxemburg, studiert hat er in Deutschland und Rom, doch zu Hause ist er zugleich in Japan und in Europa. 2011 wurde der Jesuit Erzbischof von Luxemburg und 2019 der erste Kardinal des Landes. Hollerich wirbt für eine Missionierung Europas und zugleich mahnt er gravierende Veränderungen in der Kirche an. Eine der wichtigen Fragen für die Zukunft sei es, Frauen in allen Bereichen der Kirche gleichberechtigt zu beteiligen. In dem vorliegenden Buch spricht der enge Vertraute von Papst Franziskus erstmals ausführlich über seine Liebe zu Asien, seinen Einsatz für ein starkes Europa, sein Engagement für Gerechtigkeit und Frieden und seine Hoffnung auf ein vitales und engagiertes Christentum.
Kardinal Jean-Claude Hollerich wurde für seinen Einsatz für die katholisch-jüdischen Beziehungen mit dem Abraham-Geiger-Preis ausgezeichnet. Statt eines Festvortrags gab es bei der Veranstaltung ein Gespräch von Christoph Markschies, Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, mit Hollerich. Thema war das Buch "Was auf dem Spiel steht". Das Gespräch kann man hier ansehen.
Autor
Kardinal Jean-Claude Hollerich ist Erzbischof von Luxemburg. Seit 2018 ist er Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (ComECE). Er ist Generalrelator der kommenden Weltbischofssynode im Vatikan zum Thema Synodalität.
Herausgeber
Volker Resing, geb. 1970, ist Journalist und Buchautor. Von 2014 bis Januar 2022 war er Chefredakteur der „Herder Korrespondenz“. Zuvor war Resing Redakteur der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin. Seit 2002 war er als Hauptstadtkorrespondenz in Berlin für verschiedene Tageszeitungen sowie katholische Kirchenzeitungen tätig. Seit 2022 verantwortet er das Innenpolitik-Ressort „Berliner Republik“ bei der Monatszeitschrift „Cicero“.
Herausgeber
Alberto Ambrosio, geboren 1971 in Italien, ist Mitglied des Dominikanerordens und Professor für Theologie und Religionsgeschichte an der Luxembourg School of Religion & Society. Ambrosio hat unter anderem in Paris, Bologna und Rom studiert. Er beschäftigt sich intensiv mit interreligiösen Studien und mit der Verbindung von Spiritualität und zeitgenössischer Kultur.