Jüdisch-christlicher Dialog
(Gebundene Ausgabe)
Ein Kompendium
- Ein Handbuch mit Beiträgen international anerkannter Fachleute
-
Grundwissen und vertiefende Diskussionsbeiträge
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2024
- Gebunden
- 720 Seiten
- ISBN: 978-3-451-39625-0
- Bestellnummer: P396259
Das Kompendium versammelt Beiträge namhafter internationaler jüdischer, katholischer und protestantischer Forscherinnen und Forscher zu den Facetten christlich-jüdischer Dialoge in Europa, den USA und Israel. Es reflektiert Ergebnisse, Grenzen und Neuansätze: Was wurde erreicht, was verbindet und trennt, was steht an? Was ermöglicht bzw. erschwert einen angemessenen Dialog? Welche Entwicklungen gibt es in der Erforschung der historischen „Trennung der Wege“ beider Religionen? Wie verhalten sich jüdische Deutungen und christliche Hermeneutik der Schrift zueinander? Welches Potential bieten beide Religionen für aktuelle Debatten über religiöse Vielfalt und die Pluralismusfähigkeit religiöser Traditionen? Daneben stehen Reflexionen nach Gemeinsamem und Trennendem in der liturgischen Praxis, Interpretationen der Theodizeefrage nach der Shoah, dem Verhältnis des Judentums zum Land Israel und der weiterhin erschreckenden Herausforderung durch den Antisemitismus.
Mit Beiträgen von Micha Brumlik, Hans Hermann Henrix, Bernd Schröder, Israel Yuval, Kathy Ehrensberger, Mark D. Nanos, Johann Ev. Hafner, Jürgen Ebach, Daniel Krochmalnik, Ilse Müllner, Hanna Liss, Menachem Fisch, Christian M. Rutishauser, Alan Brill, Reinhold Bernhard
Herausgeber/in
Doron Kiesel, geb. 1949, Dr., Wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung im Zentralrat der Juden in Deutschland und Gastprofessor an der Universität Würzburg.
Herausgeber
Joachim Valentin, geb. 1965, Dr. theol., Direktor des Katholischen Zentrums "Haus am Dom", Frankfurt a.M. und außerplanmäßiger Professor für Religions- und Kulturtheorie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Herausgeber
Christian Wiese hat die Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main inne.