Claudia Stockinger, geb. 1970, Dr. phil., nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Regensburg und der Assistentenzeit an der Universität Karlsruhe von 2002-2017 Professorin für Deutsche Philologie/Neuere deutsche Literatur an der Georg-August Universität Göttingen, seit 2017 an der Humboldt-Universität zu Berlin; weitere Rufe auf Lehrstühle an die Friedrich-Schiller-Universität Jena (2011) und an die Ludwig-Maximilian-Universität München (2019). – Leitung der Redaktion der Zeitschrift text+kritik (gemeinsam mit Steffen Martus); Mitherausgeberin der Zeitschrift für Germanistik. N.F.; Mitherausgeberin der Schriftenreihen Deutsche Literatur. Studien und Quellen (Walter de Gruyter, Berlin-Boston) und digilit: Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung (V&R unipress, Göttingen); Mitglied der erweiterten Redaktion der Kulturzeitschrift Stimmen der Zeit. – Forschungsschwerpunkte in der Literatur- und Mediengeschichte vom 17. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, u.a. zur ruralen Moderne, zum Verhältnis von Literatur und Religion, zur Ästhetik und Praxis populärer Serialität und zur „Medienmedizin“ (C. Wulff).