Bleibendes Fremdeln?: Die katholische Kirche und der Staat des Grundgesetzes Schritt für Schritt mussten die deutschen Bischöfe seit Mai 1949 – also seit genau 60 Jahren – nachgeben, wenn es um ihren Einfluss auf Entstehung und Entwicklung des Grundgesetzes ging. Ihre Stellungnahmen waren stets von der Sorge geleitet, dass christliche Ideale untergehen könnten. Hermann-Josef Große Kracht, Katholischer Sozialethiker an der TU Darmstadt, zeichnet die Entwicklung des Verhältnisses zwischen katholischer Kirche und dem Staat des Grundgesetzes nach. Ein eindeutiges und offizielles Bekenntnis der Kirche zur zivilgesellschaftlichen Demokratie stehe heute streng genommen noch immer aus. Von Hermann-Josef Große Kracht Stimmen der Zeit 144 (2019) 371-379, Lesedauer: ca. 11 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 4,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 85,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,60 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 73,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hermann-Josef Große Kracht Hermann-Josef Große Kracht ist katholischer Sozialethiker an der TU Darmstadt. Auch interessant Gratis Heft 12/2018 S. 831-832 Wendezeiten Von Klaus Mertes Plus Heft 4/2012 S. 229-240 Verfassungsbewahrung: "Nicht das Ende des Grundgesetzes herbeireden" Von Gottfried Leder
Hermann-Josef Große Kracht Hermann-Josef Große Kracht ist katholischer Sozialethiker an der TU Darmstadt.
Plus Heft 4/2012 S. 229-240 Verfassungsbewahrung: "Nicht das Ende des Grundgesetzes herbeireden" Von Gottfried Leder