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Stimmen der Zeit. Die Zeitschrift für christliche Kultur 145 (2020) Heft 3

Über diese Ausgabe

Editorial

Artikel

  • Gratis S. 163-172

    Bewerten, empfehlen, vergleichenZur Aufmerksamkeits- und Reputationsökonomie in den sozialen Medien

    In den Sozialen Medien geht es darum, zu sehen und gesehen zu werden. Die Selbstdarstellung fordert Aufmerksamkeit ein, die neue Währung im Internetzeitalter. Markus Reinisch betrachtet die neueren Entwicklungen aus soziologischer Perspektive. Er unterrichtet unter anderem katholische Religion in Hof und arbeitet als Autor zu Themen der Digitalisierung für verschiedene Zeitschriften.

  • Plus S. 177-188

    Der Tod als Entehrung

    Der Tod ist eine Realität, der viele heute aber nicht mehr ins Auge sehen, schreibt Santiago Ewig. Konsumismus und die Utopie der Abschaffung des Todes verstellen den Blick auf die Notwendigkeit einer Antwort auf den Tod. Ewig ist Professor und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Pneumologie und Infektiologie in Bochum und Herne.

  • Plus S. 189-197

    Das Zeitliche segnenGedanken zum Leben mit dem Tod

    Wie beeinflusst der unausweichliche Tod unser Leben? Wolfgang Neuser stellt sich zentralen Fragen zum Rätsel Tod und richtet dabei den Blick auch über die Bibel hinaus. Neuser ist evangelischer Theologe und war zuletzt Professor für Religions- und Gemeindepädagogik.

  • Gratis S. 213-221

    Ein Tisch im Angesicht meiner FeindeKirchenasyl als Schutz vor Abschiebung

    Das Kirchenasyl ermöglicht manchen Geflüchteten eine zweite Chance. Härtefälle, in denen eigentlich die Abschiebung droht, werden von staatlichen Instanzen noch einmal überprüft, wenn die Kirche sich für sie einsetzt – so das Ziel. Ulrike La Gro beleuchtet die historischen und juristischen Hintergründe. Sie ist Referentin der „Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche“.

  • Plus S. 223-232

    Vereinigte Staaten von Afrika?40 Jahre Unabhängigkeit in Simbabwe

    Oskar Wermter SJ lebt seit knapp 50 Jahren als Seelsorger und Publizist in Harare, der Hauptstadt von Simbabwe. Im April 1980 erlangte das Land, das früher Rhodesien hieß und von Großbritannien abhängig war, seine Unabhängigkeit. Zum 40-jährigen Jubiläum berichtet Wermter von der Geschichte und den politischen Umbrüchen des ostafrikanischen Staates.

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