Rechtswidrig, aber straffrei: Eine friedensstiftende Paradoxie im Abtreibungsrecht Das deutsche Recht kennt bislang einen Kompromiss zwischen dem Schutz des ungeborenen Lebens einerseits und dem Schutz und der Selbstbestimmung schwangerer Frauen andererseits. Nach dem jüngsten Beschluss des Bundestags, die bestehende Regelung zu liberalisieren, befürchten Kritiker dieser Entscheidung einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel. Hubert Wissing erinnert an die Leitsätze des Bundesverfassungsgerichts von 1993, die das sogenannte „Beratungsmodell“ begründeten. Der Autor war bis Oktober Geschäftsführer im Bundesverband von donum vitae e.V. und leitet nun als Ordensreferent das Generalsekretariat der Deutschen Ordensobernkonferenz DOK. Von Hubert Wissing Stimmen der Zeit 147 (2022) 945-955, Lesedauer: ca. 14 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 4,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 85,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,60 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 73,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Hubert Wissing Auch interessant Plus Heft 8/2024 S. 618-620 25 Jahre donum vitae Von Hubert Wissing Plus Heft 8/2024 S. 621-632 Selbstbestimmte Patienten: Einwilligungsfähigkeit in der Medizin Von Martin Haupt Plus Heft 3/2024 S. 221-234 Genetik: Grundlegende Wissenschaft oder doch nur Orakel? Von Markus Kunze
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