In den Romanen von Anne Weber, Trägerin des Deutschen Buchpreises 2020, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Christoph Gellner, Universitätsdozent und Leiter des Theologisch-pastoralen Bildungsinstituts der deutschschweizerischen Bistümer in Zürich, liest Webers jüngsten Roman „Tal der Herrlichkeiten“ (2021), in dem zeitlose Motive aus der antiken Mythologie mit einer modernen Liebesgeschichte verschmelzen.
Von Christoph Gellner