"Aus dem Judentum kommt man nicht heraus": Hannah Arendt und ihre jüdische Identität Die Philosophin Hannah Arendt (1906-1975) war zerrissen zwischen ihrer Verbundenheit zu deutscher Sprache und Kultur einerseits und einem Bekenntnis zu einem ihr in vielem fremd erscheinenden Judentum. Einen „nationalistischen Zionismus“ lehnte sie strikt ab, ein „Volk“ als solches könne sie nicht lieben. Der Religion allerdings und der jüdischen Identität blieb sie im Leben und Denken stets treu, wie Susanne Laun zeigt. Die Autorin leitet die Stabstelle Ökumene und theologische Grundsatzfragen in der Hauptabteilung Seelsorge des Bischöflichen Ordinariats Speyer. Von Susanne Laun Stimmen der Zeit 147 (2022) 109-120, Lesedauer: ca. 16 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 4,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 85,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,60 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 73,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Susanne Laun Susanne Laun ist Leiterin der Stabsstelle Ökumene und theologische Grundsatzfragen. Sie wurde 1962 geboren und studierte in Mainz und München katholische Theologie. Nach einer langjährigen freiberuflichen Tätigkeit in der katholischen Erwachsenenbildung leitete sie von 2009 bis 2020 die Abteilung in der Hauptabteilung Seelsorge des Bischöflichen Ordinariates im Bistum Speyer. Sie war Mitglied der Arbeitsgruppe zur Erstellung des 2015 veröffentlichten ökumenischen Leitfadens des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) und ist Delegierte der ACK Südwest. Seit mehr als 30 Jahren lebt sie in einer konfessionsverbindenden Ehe. Auch interessant Gratis Heft 9/2024 S. 643-653 Zwei Staaten, ein Staat, kein Staat?: Was aus Israel / Palästina werden kann Von David Neuhaus Plus Heft 4/2024 S. 261-272 Heimkehr nach Zion: Theodor Herzl und Moritz Güdemann Von Christoph Bruns Plus Heft 2/2024 S. 105-117 Mystik der Lebens-Bejahung: Etty Hillesums Aufzeichnungen Von Jürgen Werbick
Susanne Laun Susanne Laun ist Leiterin der Stabsstelle Ökumene und theologische Grundsatzfragen. Sie wurde 1962 geboren und studierte in Mainz und München katholische Theologie. Nach einer langjährigen freiberuflichen Tätigkeit in der katholischen Erwachsenenbildung leitete sie von 2009 bis 2020 die Abteilung in der Hauptabteilung Seelsorge des Bischöflichen Ordinariates im Bistum Speyer. Sie war Mitglied der Arbeitsgruppe zur Erstellung des 2015 veröffentlichten ökumenischen Leitfadens des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) und ist Delegierte der ACK Südwest. Seit mehr als 30 Jahren lebt sie in einer konfessionsverbindenden Ehe.
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