Erste Stimmen im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) forderten angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine einen Ausschluss von Vertretern des Moskauer Patriarchats. „Die Zeichen stehen auf Konfrontation statt auf Dialog“, so Johannes Oeldemann, Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik in Paderborn und Leiter des Stipendienprogramms für orthodoxe Theologen. Der Autor plädiert da-für, die dialogfähigen Kräfte in den östlichen Kirchen zu stärken, insbesondere die ukrainischen, aber auch die russischen, um Brücken bauen zu können.
Von Johannes Oeldemann