Für die Klimaaktivistin Lea Bonasera ist die Politik gefangen in Diskussionen über Machbarkeit – anstelle von Diskussionen über Notwendigkeit. Die Notwendigkeit zu handeln, die sich aus der fortschreitenden Klimakatastrophe ergibt, motiviert vor allem junge Menschen zum Protest, auch zum zivilen Widerstand. Lea Bonasera gibt einen persönlichen Einblick in ihren Aktivismus und zeigt drei Wege auf, wie die Kirche im Kampf gegen den Klimawandel helfen könnte. Sie promoviert zu zivilem Ungehorsam. Bekannt wurde sie insbesondere durch den Hungerstreik der Gruppe „Letzte Generation“ im Sommer 2021. Wir dokumentieren einen Vortrag, den sie bei der Provinzversammlung der Jesuiten im April hielt.
Von Lea Bonasera