Die Leipziger Schriftstellerin Angela Krauß (*1950) schickt ihre Erzählerinnen auf Spurensuche nach dem Schönen, das der Welt schon immer zugrunde liegt, das aber durch Moden, Konsum, digitale Kommunikation oder schlicht mit dem Erwachsen-werden aus dem Blick geraten kann. Christoph Gellner, Universitätsdozent und Leiter des Theologisch-pastoralen Bildungsinstituts der deutschschweizerischen Bistümer in Zürich, zeigt anhand ausgewählter Erzählungen und Gedichte exemplarische Gedankengänge für Angela Krauß’ Schaffen auf.
Von Christoph Gellner