Alles knappÜberlegungen zu einer Theologie des Mangels

Inflation, steigende Energiepreise oder Lebensmittelknappheit: Die von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufene „Zeitenwende“ hat etwas in unserem Inneren verändert. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine werden Selbstverständlichkeiten getilgt. Knappheit und Mangel werden zu einem Metathema. Für Joachim Valentin ist „klar, dass wir unser gesamtes Verhalten ändern müssen, wenn wir auf Dauer gut leben, internationale Abhängigkeiten verringern und die Klimakatastrophe so weit wie möglich abmildern wollen.“ Andererseits dürfe Armut aus christlicher Sicht nicht zu einem ethischen Ideal verklärt werden. Der Autor ist Direktor der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, dem Haus am Dom in Frankfurt am Main, und Professor für Christliche Religions- und Kulturtheorie an der Goethe-Universität. Der Artikel basiert auf einem Vortrag für die „Ökumenische Expert:innentagung Film“ in Frankfurt.

Anzeige: Traum vom neuen Morgen. Ein Gespräch über Leben und Glauben. Von Tomáš Halík

Diesen Artikel jetzt lesen!

Im Einzelkauf

Download sofort verfügbar

4,90 € inkl. MwSt
PDF bestellen

Im Abo

2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 €
danach 85,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang
inkl. MwSt., zzgl. 6,60 € Versand (D)

2 Hefte digital 0,00 €
danach 73,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang
inkl. MwSt.,

Sie haben ein Abonnement? Anmelden