Ein Mehr an Welt: Über Spiritualität und Kulturaustausch Die Begegnung mit dem Fremden und Exotischen kann unsere Sinne für das Eigene schärfen. Wenn diese Begegnung aber nicht auf Augenhöhe stattfindet, geht insbesondere die spirituelle Bedeutung der kulturellen und religiösen Symbole des Anderen verloren. Am Beispiel Japans zeigt Michael Müller-Verweyen, dass die spirituelle Seite der Wirklichkeit im Kulturaustausch gerade nicht erkannt wird, solange die Rezeption den Regeln einer Aneignung nach Maßgabe der Rationalität westlicher Prägung folgt. Der Autor war zuletzt Leiter des Goethe- Instituts in Vilnius. Für das Institut war er zuvor unter anderem in Kyoto tätig. Von Michael Müller-Verweyen Stimmen der Zeit 149 (2024) 65-74, Lesedauer: ca. 14 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 4,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 86,40 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,90 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 74,40 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Michael Müller-Verweyen Michael Müller-Verweyen, geb. 1956, Studium der Philosophie und germanistischen Linguistik, 1986-1991 Lehrauftrag für Linguistik an der Universität zu Köln. Seit 1991 beim Goethe-Institut. Seit 2019 Leiter des Goethe-Instituts in Vilnius, zuvor war er für das Goethe-Institut tätig in Kyoto, Lagos, Hongkong, Budapest und in der Zentrale als Leiter des Vorstandsbüros für Sonderaufgaben. Lebt in Vilnius und Köln. Auch interessant Plus Heft 2/2025 S. 114-115 Was Wunden heilt: Daniela Kriens Roman "Mein drittes Leben" Von Jörg Nies Gratis Heft 1/2025 S. 1-12 Verlust religiöser Kultur Von Stefan Kiechle Plus Heft 9/2024 S. 693-704 Der katholische Literaturpapst: Alexander Baumgartner SJ trifft Arthur Conan Doyle Von Philipp Schöbi
Michael Müller-Verweyen Michael Müller-Verweyen, geb. 1956, Studium der Philosophie und germanistischen Linguistik, 1986-1991 Lehrauftrag für Linguistik an der Universität zu Köln. Seit 1991 beim Goethe-Institut. Seit 2019 Leiter des Goethe-Instituts in Vilnius, zuvor war er für das Goethe-Institut tätig in Kyoto, Lagos, Hongkong, Budapest und in der Zentrale als Leiter des Vorstandsbüros für Sonderaufgaben. Lebt in Vilnius und Köln.
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