Muslimische JudenfeindschaftEine toxische Mixtur aus fünf Komponenten

Weder Muslime noch Christen sind in ihrer Gesamtheit antisemitisch eingestellt. Aber Islam und Christentum haben im Verhältnis zum Judentum ein Problem in ihren eigenen Reihen, ja in ihren eigenen heiligen Schriften und religiösen Traditionen, schreibt Michael Mertes. Der Autor ist Jurist und Staatssekretär a.D. Von 2011-2014 leitete er das Auslandsbüro Israel der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem. In diesem Beitrag widmet er sich den Erscheinungsformen muslimischer Judenfeindschaft und benennt fünf Komponenten, mit denen sich das Phänomen erfassen lässt.

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