Zerbrochener Spiegel?: Polen nach den Parlamentswahlen Die weit verbreitete Meinung innerhalb und außerhalb Polens, dass die Wahlen von 2023 die „Überschreitung des Rubikon“ im Kampf um die Demokratie markieren oder von vergleichbarer Bedeutung sein würden wie die Wahlen von 1989, spiegelt eher politische Vorurteile als den Stand der Dinge, schreibt Grzegorz Dobroczyński SJ. Der Autor ist in der Jesuitengemeinschaft in Posen unter anderem als Publizist und Radiokolumnist tätig. Der Verlauf der Geschichte könne uns helfen, die Ereignisse in Polen vor und nach den Wahlen besser zu verstehen. Der Beitrag erschien zuerst in der Zeitschrift „La Civiltà Cattolica“. Julian Halbeisen SJ übersetzte ihn aus dem Italienischen. Von Grzegorz Dobroczyński Stimmen der Zeit 149 (2024) 273-284, Lesedauer: ca. 17 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 85,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,60 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 73,20 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Grzegorz Dobroczyński Grzegorz Dobroczynski ist Jesuit und in Polen u.a. als Radiojournalist tätig. Auch interessant Plus Heft 6/2024 S. 415-421 Kant und der Sozialismus: Zum Godesberger Programm Von Benno Haunhorst Plus Heft 4/2024 S. 301-309 Argentinien: Nach der Präsidentschaftswahl Von Eduardo Daniel Alonso Plus Heft 3/2024 S. 165-174 Demokratie braucht aufgeklärte Religion: Sieben Thesen Von Markus Vogt