Zerbrochener Spiegel?Polen nach den Parlamentswahlen

Die weit verbreitete Meinung innerhalb und außerhalb Polens, dass die Wahlen von 2023 die „Überschreitung des Rubikon“ im Kampf um die Demokratie markieren oder von vergleichbarer Bedeutung sein würden wie die Wahlen von 1989, spiegelt eher politische Vorurteile als den Stand der Dinge, schreibt Grzegorz Dobroczyński SJ. Der Autor ist in der Jesuitengemeinschaft in Posen unter anderem als Publizist und Radiokolumnist tätig. Der Verlauf der Geschichte könne uns helfen, die Ereignisse in Polen vor und nach den Wahlen besser zu verstehen. Der Beitrag erschien zuerst in der Zeitschrift „La Civiltà Cattolica“. Julian Halbeisen SJ übersetzte ihn aus dem Italienischen.

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