Immanuel Kants folgenreiche Lustreise ins ParadiesEine performative Erweiterung der Wirklichkeit

Immanuel Kant verlegt in seiner Schrift „Mutmaßlicher Anfang der Menschenge-schichte“ den Beginn der menschlichen Freiheit in ein Paradies ohne Sündenfall. Sein Kerngedanke beeindruckt Robert Spaemann so sehr, dass er ihn kurzerhand umdreht. Eine neue Dimension von Wirklichkeit gerät in den Blick. Sie fasziniert Eckhard Nordhofen so sehr, dass er sie auf das Zentrum des biblischen Monotheismus, den „Namen“ bezieht. Dieser „absolute Singular“ enthält einen messianischen Keim, der sich in letzter Konsequenz inkarnatorisch entfaltet. Was wohl Kant dazu gesagt hätte? Der Autor lehrte als Honorarprofessor für theologische Ästhetik und Bildtheologie an der Universität Gießen.

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