Der Großinquisitor: Der Antichrist und seine Liebe zur Menschheit Das Poem „Der Großinquisitor“ aus Dostojewskis Roman „Die Brüder Karamasow“ konfrontiert mit der Frage nach dem unterschiedlichen Verhältnis von Christus und Antichrist zu der Frage nach der Gerechtigkeit Gottes angesichts des Leides der Unschuldigen. Dabei rückt die Frage in den Mittelpunkt, was eigentlich unter Liebe zu verstehen ist, wenn Christus und der Antichrist beide die Liebe für sich in Anspruch nehmen. Der Beitrag geht auf einen Vortrag im Franz-Hitze-Haus in Münster zurück. Von Klaus Mertes Stimmen der Zeit 150 (2025) 181-190, Lesedauer: ca. 15 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Im Einzelkauf Sie erhalten diesen Artikel als PDF-Datei. Download sofort verfügbar 4,90 € inkl. MwSt PDF bestellen Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 2 Hefte + 2 Hefte digital 0,00 € danach 86,40 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,90 € Versand (D) 2 Hefte digital 0,00 € danach 74,40 € für 6 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Klaus Mertes Superior des Ignatiushauses in Berlin, Redakteur der Kulturzeitschrift STIMMEN DER ZEIT, studierte klassische Philologie und Slawistik in Bonn, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst 1990–1993 in Hamburg, 1994–2011 dann am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in Sankt Blasien. Auch interessant Plus Heft 3/2025 S. 163-172 Salman Rushdie: West-östliche Provokationen Von Christoph Gellner Plus Heft 3/2025 S. 192-194 Lichternacht: Jon Fosses literarisches Seelengespräch Von Michael Braun Plus Heft 2/2025 S. 114-115 Was Wunden heilt: Daniela Kriens Roman "Mein drittes Leben" Von Jörg Nies
Klaus Mertes Superior des Ignatiushauses in Berlin, Redakteur der Kulturzeitschrift STIMMEN DER ZEIT, studierte klassische Philologie und Slawistik in Bonn, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst 1990–1993 in Hamburg, 1994–2011 dann am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in Sankt Blasien.
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