Das Wort Ökumene kommt aus dem Altgriechischem und bedeutet in etwa „die ganze (bewohnte) Erde“. Heute wird der Begriff vor allem für die Bestrebungen der unterschiedlichen christlichen Konfessionen verwendet, sich wieder anzunähern und Differenzen beizulegen.
In Deutschland verstehen die meisten Menschen „Ökumene“ als den Austausch zwischen protestantischen und römisch-katholischen Christen, die bis zur Reformation noch eine gemeinsame Kirche gebildet hatten. Weiter verstanden bezieht die Ökumene aber auch orthodoxe Kirchen und andere Konfessionen mit ein. Die ACK, also die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland, versammelt achtzehn Mitgliedskirchen und sieben Gastmitglieder im „Ökumenischen Rat der Kirchen“.
In der Theologie gilt die Ökumene als ein zentrales Anliegen und Ziel der Christenheit, sich (wieder) in einer einzigen Kirche weltweit zusammenzufinden.
Philipp Adolphs