Pius Parsch Studien
Pius Parsch (1884–1954) war neben Romano Guardini und Odo Casel OSB einer der wichtigsten Pioniere der Liturgischen Bewegung des 20. Jahrhunderts, auf deren theologische und praktische Arbeit viele Aspekte der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils zurückzuführen sind. Mit seiner „volksliturgischen Bewegung“ bildete Parsch ein eigenes Profil innerhalb der Liturgischen Bewegung des deutschen Sprachraumes aus. Parschs Schriften wurden in 17 Sprachen übersetzt und lösten international ein beachtliches Echo aus. Die Reihe „Pius Parsch Studien – Quellen und Forschungen zur Liturgischen Bewegung“ publiziert Werke von und über Pius Parsch, um seine Theologie für die Wissenschaft und Praxis fruchtbar zu machen.
Die Reihe richtet sich an alle liturgisch interessierten Kreise, vornehmlich an Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler. Daneben sind Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, -architektinnen und -architekten mit Interesse für die Themenfelder Liturgie und Liturgiereform angesprochen. Parschs „volksliturgischer“ Ansatz erweitert das Zielpublikum aber auch um alle Liturgiepraktiker in Pfarrei, Schule und Verbänden.
Themenbereiche: Liturgietheologie, Sakramententheologie, Liturgische Bildung, Kirchenbau, Kirchenmusik.